Page 99 - Unsere Gesandten sprechen
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR)

            Dschinn arbeiteten einige unter ihm, mit Erlaubnis seines
            Herrn. Wer aber von ihnen von Unserem Befehl abgewichen

            wäre, den hätten Wir die Strafe der Flamme erleben lassen.
            Sie fertigten für ihn, was er wollte: Paläste, Bildwerke,
            Schüsseln wie Wassertröge sowie feststehende Kessel.
            “Arbeitet in Dankbarkeit, o ihr vom Hause Davids!” Wenige
            Meiner Diener sind ja dankbar. (Sure 34:12, 13 – Saba’)
            In dem Bewusstsein, dass alles ihm gegebene eine Segnung
        Gottes war, sagte Salomo (a.s) er werde alles zu Gottes
        Wohlgefallen einsetzen:
            Als ihm zur Abendzeit die edlen Rennpferde stampfend

            vorgeführt wurden, sprach er: “Seht, ich habe das Gute (der
            Welt) lieb in Erinnerung an meinen Herrn” - bis sie sich hin-
            ter dem Horizont verbargen. “Bringt sie mir zurück!” Und er
            begann, über (ihre) Schenkel und Hälse zu streichen. (Sure
            38:31-33 – Sad)
            Diese Worte des Propheten Salomo (a.s) sind für alle Gläubigen
        ein Beispiel. Jeder der glaubt, weiß, dass der wahre und einzige

        Besitzer von allem auf der Erde Gott ist und dass Gott ihm alles,
        was er besitzt, nur als Segnung gibt. Aus diesem Grund gedenkt ein
        Gläubiger wie Salomo (a.s) immer Gott, wenn er etwas Schönes
        sieht und dankt Ihm. Doch er vergisst nie, dass alles, was er auf der
        Erde sieht, vergänglich ist und dass die wirklichen Segen ihm im
        Jenseits, das ewig dauern wird, gegeben werden.


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                    S Salomo (a.s) verlangte von seinem Volk,
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                                a an Gott zu glauben
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            Gott hat uns mitgeteilt, wie Salomo (a.s) der Königin des Volkes
        von Saba, das die Sonne anbetete, die Botschaft Gottes verkündigte.
                                           Als der Wiedehopf, der zur
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