Page 151 - Der Tag des Gerichts
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Der Evolutionsschwindel 149
hätten sich im Lauf der Zeit in Wale verwandelt. 41
Doch die von Gregor Mendel (1822-1884) entdeckten
Vererbungsgesetze, die von der Wissenschaft der Genetik bestätigt
sind, die im 20. Jahrhundert aufkam, widerlegten die Legende,
erworbene Eigenschaften könnten an nachfolgende Generationen
weiter gegeben werden. So fiel die natürliche Selektion als
evolutiver Mechanismus aus.
Neodarwinismus und Mutationen
Um eine Lösung für das Dilemma zu finden, stellten die
Darwinisten Ende der 1930er Jahre die “Moderne synthetische
Theorie“ vor, besser bekannt als Neodarwinismus. Der
Neodarwinismus fügte den “Ursachen für vorteilhafte
Veränderungen“ die Mutationen hinzu. Mutationen sind
Abweichungen in den Genen von Lebewesen, die durch externe
Faktoren wie Strahlung oder Replikationsfehler auftreten.
Heutzutage meint man, wenn man von der Evolutionstheorie
spricht, den Neodarwinismus. Er besagt: Die Millionen
existierenden Lebewesen sind durch einen Prozess entstanden, in
dem die komplexen Organe (Ohren, Augen, Lungen, Flügel)
zahlreicher Organismen mutiert sind. Eine Mutation aber bedeutet
nichts anderes als einen genetischen Defekt. So gibt es denn auch
eine wissenschaftliche Tatsache, die diese Theorie vollständig
unterminiert: Mutationen sorgen niemals für Entwicklung. Im
Gegenteil, sie sind immer schädlich.
Der Grund dafür ist ganz einfach: Die DNS hat eine sehr
komplizierte Struktur, und zufällige Veränderungen können sie
daher nur beschädigen. Der amerikanische Genetiker B. G.
Ranganathan erklärt es folgendermaßen:
Adnan Oktar (Harun Yahya)