Page 51 - Der Tag des Gerichts
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Die Ereignisse dieses Tages                49


             meisten Fällen nicht, was sie erwartet; oft glauben sie ganz einfach,
             dass sie zu nichts werden. Die Geschehnisse an jenem Tag lassen
             jedoch keine Zweifel in den Köpfen der Menschen, dass ein
             Entkommen vor dem Tode unmöglich ist.. Die Ungläubigen
             werden einem Tag gebenüberstehen, den sie nicht erwartetet haben,
             obwohl sie davor gewarnt worden sind, ein Tag an dem die
             Existenz eines Schöpfers und Erhalters des Universums für alle klar
             ersichtlich wird, und an dem alles zerstört werden wird – sich
             Seinem Willen unterwerfend.
               Sie haben sich nie Gedanken darüber gemacht, was nach dem
             Tode ist, denn sie haben nicht an Gottes Existenz oder die Existenz
             des Jenseits geglaubt. Sie werden jedoch Gottes Existenz und Macht
             klar erkennen. Sie werden weiter erkennen, dass es keine Rettung
             mehr gibt und dass das neue Leben ewig sein wird. Ihr ewiges
             Leiden und ihr Kummer werden unvergleichlich schlimmer sein,
             als die Geschehnisse an jenem Tag. Der Quran sagt, dass jene
             Menschen den Tod einem solchen Leben vorziehen werden:

               Wir haben euch wahrlich vor einer nahen Strafe gewarnt, an
               einem Tage, an dem der Mensch sehen wird, was seine Hände
               vorausgeschickt haben, und der Ungläubige rufen wird: "O
               dass ich doch Staub wäre!“ (Sure an-Naba’, 40)
               Panik, Schrecken und Erstaunen lässt die Menschen wie
             betrunken erscheinen denn:
               An dem Tage, an dem ihr es sehen werdet, wird jede Stillende
               ihren Säugling vergessen und jede Schwangere eine
               Frühgeburt haben. Und du wirst die Menschen wie betrunken
               sehen, obwohl sie nicht betrunken sind. Aber Gottes Strafe ist
               (nun einmal) streng. (Sure al-Hadsch, 2)
               Die Veränderungen im Körper und Benehmen der Menschen,


                                                   Adnan Oktar (Harun Yahya)
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