Page 45 - Kinder, Darwin hat gelogen !
P. 45
ähnlich sieht, das die Taucher zum
Luftholen verwenden. Dies ist ein
Atemrohr und gewährleistet das Atmen
der Fliege unter Wasser.
Doch gibt es ein Problem: Das Atemrohr befindet
sich zwar über Wasser, doch schon durch eine kleine
Welle kann Wasser in das Atemrohr geraten und die
kleine Stechfliege ertrinken. Doch dies geschieht E Eine Mückenlarve
a
e
k
l
e
n
r
ü
v
e
i
n
c
M
nicht, weil ein klebriger Stoff am Ende des
Atemrohres verhindert, dass Wasser in das Rohr
gelangt. Können euerer Meinung nach die kleinen
Würmchen auf dem Bild sagen “lasst uns an das Ende
des Atemrohres den Stoff anbringen, damit kein
Wasser eindringen kann”? Kann eine kleine Stechfliege
über eine solche Intelligenz und Fähigkeit verfügen?
Natürlich können die Stechfliegen so etwas nicht. Es ist
Gott, Der ihnen zum Atmen das Atemrohr erschuf, sowie
den Stoff am Ende des Rohres, der das Eindringen des
Wassers verhindert.
Wie ihr seht, schützt Gott nicht nur euch, sondern
auch alle Lebewesen, die ihr in euerer Umgebung seht.
Doch denkt nicht, dass wir schon am Ende sind, das
Abenteuer geht weiter...
Währenddessen wechseln die kleinen Steckmücken
einige Male die Haut. Zum Schluß nehmen sie die Form an,
die ihr eben seht. Doch dies hat überhaupt keine
Ähnlichkeit mit einer Stechfliege. Diesen Zustand der
Stechfliege nennt man Puppe. In dem
“Puppe” genannten Überzug ist die
Stechfliege nun voll entwickelt. Mit ihren
Antenne, dem Rüssel, Füßen, Flügeln und
den Augen, die den größten Teil des
Kopfes einnehmen, ist sie bereit zum
Fliegen. Doch vorher muss sie noch aus
dem Überzug heraus.
i
D Die Mücke im
m
c
M
ü
e
e
i
k
43
p
e
n
P Puppenstadium
u
p
s
i
u
m
t
a
d