Page 48 - Kinder, Darwin hat gelogen !
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mit den kleinen Lippen am Rüssel eine geeignete Stelle.
Der Stachel der Stechfliege, der einer speziellen Nadel
gleicht, ist durch ein spezielles Futteral geschützt.
Beim Blutsaugen wird der Stachel aus dem Futteral
gestreckt. Die meisten Menschen glauben, dass die
Stechfliege die Haut einfach mit dem Stachel
durchstößt. Doch die Fliege verwendet hierzu eine
andere Methode. Sie bewegt ihren Unterkiefer wie eine
Säge vorwärts und rückwärts und schneidet die Haut
unter Zuhilfenahme des Oberkiefers durch. In den
geöffneten Spalt schiebt sie den Rüssel und beginnt zu
saugen wenn dieser auf Blut stößt.
Die Stechfliege als Arzt!
Ihr fragt bestimmt “Kann denn eine Stechfliege ein
Arzt sein”? Aber wenn ihr diese Seite gelesen habt,
denkt ihr “Sie ist wirklich ein Arzt”.
Wenn wir uns irgendwo geschnitten haben, hört das
Blut nach einiger Zeit von selbst zu fließen auf. Denn
das Blut hat die Eigenschaft, dass es durch Dickwerden
zu fließen aufzuhört. Gott hat das Blut mit einer
solchen Besonderheit erschaffen, um die Menschen zu
schützen. Denn wenn das Blut nicht von selbst
dickflüssig werden würde, würde ein kleiner Schnitt am
Finger oder eine Wunde, die ihr euch beim Hinfallen
zugezogen habt, tagelang bluten und der Mensch
könnte am Blutverlust sterben.
Dies ist ein großer Nutzen für uns. Doch den
Stechfliegen gefällt dies überhaupt nicht. Ihr fragt,
warum? Denn wenn die Stechfliege gerade dabei ist
Blut zu saugen, wird unser Blut dickflüssig und fließt
nicht mehr durch den Rüssel. So gäbe es also keine
Stechfliegen mehr, weil die Eier nicht mehr mit dem
Protein im Blut ernährt werden könnten. Doch Gott
erschuf die Stechfliegen wieder mit einer
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