Page 222 - Der Prophet Salomon
P. 222

Harun Yahya





          Islamischen Moral. Gott stimmt allen drei Perioden zu. Die Zeiten von
          Nebukadnezar II, Nimrod und Pharaoh waren von Satan beherrscht und daher
          Zeiten der Religionslosigkeit. So wie Gott nach diesen Zeiten die Islamische
          Moral die Oberhand gewinnen liess, wird Er Seine Diener in der Endzeit unter
          derselben Moral leben lassen. Es wird das Goldene Zeitalter sein, das geprägt sein
          wird von Glück, Wohlbefinden, Liebe, Brüderlichkeit, Treue, frieden,
          Selbstaufopferung, Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft. Hier nun einige
          Beipiele für die Gemeinsamkeiten zwischen den drei Zeitperioden:


                        Der Mahdi wird die Welt regieren

              Die Zeiten von Salomon und Dhu'l-Qarnayn, die in ihren riesigen Territorien
          die Islamische Moral vorherrschen liessen und über mächtige Heere verfügten,
          haben mit dem Goldenen Zeitalter viel gemeinsam. Im Goldenen Zeitalter wir die
          Islamische Moral in der ganzen Welt vorherrschen, Scharen von Menschen wer-
          den Muslime werden, Gottlose Ideologien werden ausgelöscht werden vom
          Antlitz der Erde, und die Religion wird gelebt werden wie zu Zeiten unseres
          Propheten. Einige Hadithen beschreiben diese Ära:
              Dem Mahdi wird die ganze Welt gehören. (Al-Muttaqi al-Hindi, Al-Burhan fi
              'Alamat al-Mahdi Akhir al-Zaman, S. 10)
              Der Mahdi wird in alle Gebiete zwischen Ost und West vordringen. (Ibn Hajar
              al-Haythami, Al-Qawl al-Mukhtasar fi 'Alamat al-Mahdi al-Muntazar, S. 56)


             Das besondere Wissen des Mahdi und das grosse
               Wissen von von Salomon und Dhu'l-Qarnayn

              Wir sahen bereits das grosse Wissen, das Salomon von Gott gegeben wurde:
          die Kontrolle von Dschinn und Dämonen, die Beherrschung der Sprache der
          Vögel und Ameisen und die Fähigkeit, sich die Winde und das Kupfer dienstbar
          zu machen. Alle diese wunderbaren Eigenschaften unterschieden ihn von ande-
          ren Menschen. Über Dhu'l-Qarnayn sagt der Quran:
              So war (und blieb) es. Und Unser Wissen umfasste alle seine Absichten.
              (Quran, 18:91)






                                             220
   217   218   219   220   221   222   223   224   225   226   227