Page 59 - Der Prophet Salomon
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Adnan Oktar
Der Beistand der Dschinn und Dämonen gab Salomon einen unschätzbaren
Vortail über andere, denn diese Wesen konnten mit Leichtigkeit Dinge tun, die
die Menschen nicht fertig bringen. In einem Vers heisst es zum Beispiel:
... Siehe, er sieht euch, er und seine Genossen, von wo ihr sie nicht seht...
(Quran, 7:27)
Und so machten Wir ihm den Wind dienstbar, nach
seinem Befehl sanft zu wehen, wohin er wollte, und
die Satane, alle die Erbauer und Taucher, und andere,
in Fesseln gebunden.
(Quran, 38:36-38)
Die Dschinn waren also effizient in der Beschaffung von Nachrichten und
Informationen.
Dieser Vers impliziert, dass Salomon grosse macht hatte über die Dschinn
und Dämonen, die ihm dienten.
Er weist auch darauf hin, dass Salomon sowohl Macht über die religiösen
Dschinn hatte, die sich Gott unterwarfen, als auch über die ungläubigen Dschinn.
Nicht nur, dass die Dämonen und ihre Eigentümer sowie die Ungläubigen ihm
nicht gefährlich werden konnten, er erlegte ihnen noch zusätzlich Pflichten auf
und liess sie dem Islam dienen.
In diesem Vers weist Gott vielleicht darauf hin, dass Individuen mit bösen
Absichten daran gehindert werden müssen, den anderen zu schaden, die nach
der Moral des Islam leben wollen. Sie in Gottes Dienste zu nehmen, verhindert
Übles und dient dem Islam.
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