Page 129 - Schönheiten des Lebens im Koran
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HARUN YAHYA (ADNAN OKTAR) 127
Menschen kommen, erreichen das Gehirn als elektrochemische
Impulse. In der einschlägigen biologischen Literatur finden Sie de-
taillierte Darstellungen, wie ein Bild im Gehirn geformt wird.
Doch Sie werden nie auf die wichtigste Tatsache stoßen: Wer
nimmt diese elektrochemischen Nervenimpulse als Bilder, Töne
und Gerüche im Gehirn wahr?
Es gibt ein Bewusstsein im Gehirn, dass dies alles wahr-
nimmt, ohne das es eines Auges, eines Ohres und einer Nase be-
darf. Wem dieses Bewusstsein gehört? Natürlich nicht den
Nerven, der Fettschicht und den Neuronen, aus denen das Gehirn
besteht. Deswegen können darwinistische Materialisten, die glau-
ben, alles bestehe aus Materie, diese Fragen nicht beantworten.
Denn dieses Bewusstsein ist der Geist, der von Gott geschaf-
fen wurde, der weder das Auge braucht, um die Bilder zu betrach-
ten, noch das Ohr, um die Töne zu hören. Es braucht außerdem
auch kein Gehirn, um zu denken.
Jeder, der diese ausdrückliche wissenschaftliche Tatsache
liest, sollte über den allmächtigen Gott nachdenken und bei Ihm
Zuflucht suchen, denn Er quetscht das gesamte Universum in
einen stockdunklen Ort von der Größe einiger weniger
Kubikzentimeter, in eine dreidimensionale, farbige, schattige und
leuchtende Form.
Ein materialistischer Glaube
Die Informationen, die wir bisher präsentiert haben, zeigen
uns, dass die Evolutionstheorie mit wissenschaftlichen Befunden
inkompatibel ist. Die Behauptungen der Theorie über den
Ursprung des Lebens widerspricht der Wissenschaft, die angebli-
chen evolutionären Mechanismen haben keine evolutive Kraft,
und die Fossilien demonstrieren, dass die erforderlichen Über-
gangsformen nie existiert haben. Daraus folgt ganz sicher, dass die