Page 97 - Der Islam: Die Religion der Erleichterung
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Harun Yahya (Adnan Oktar)
amerikanische Genetiker B. G. Ranganathan erklärt es folgenderma-
ßen:
„Erstens sind echte Mutationen in der Natur sehr selten. Zweitens
sind die meisten Mutationen schädlich, denn sie sind zufallsbedingt
und ergeben daher keine geordnete Veränderung der Genstruktur;
Jede Veränderung in einem System hoher Ordnung wird zu dessen
Nachteil sein, nicht zu dessen Vorteil. Wenn ein Erdbeben die geord-
nete Struktur eines Gebäudes erschüttert, so ergeben sich zufällige
Veränderungen an seiner Statik und seinen Bauelementen, die aller
Wahrscheinlichkeit nach keine Verbesserungen bewirken werden. 9
So überrascht es auch nicht, dass bisher keine nützliche Mutation,
keine, die den genetischen Code verbessert hätte, beobachtet werden
konnte. Alle Mutationen haben sich als schädlich erwiesen. Es besteht
heute Einigkeit darüber, dass Mutationen, die als „evolutionärer
Mechanismus“ präsentiert werden, tatsächlich eine genetische
Begleiterscheinung sind, die die betroffenen Organismen schädigt und
Missbildungen verursacht. Der bekannteste Effekt einer Mutation
beim Menschen ist der Krebs. Es versteht sich von selbst, dass ein zer-
störerischer Mechanismus kein evolutionärer Mechanismus sein kann.
Andererseits kann die natürliche Selektion selbst gar nichts bewirken,
wie auch Darwin feststellte. Diese Zusammenhänge zeigen uns, dass
es keinen evolutionären Mechanismus in der Natur gibt. Wenn dies
aber so ist, dann kann auch kein Prozess namens Evolution in der
Natur stattgefunden haben.
Keine Übergangsformen im Fossilienbestand
Der beste Beweis, dass das von der Evolutionstheorie angenom-
mene Szenarium nicht stattgefunden hat, ist der Bestand an ausgegra-
benen Fossilien.
Der Theorie zufolge stammt jede Art von einem Vorfahren ab.
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