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KAPITEL 16











                                             DIE TATSACHE DER SCHÖPFUNG













                        n den vorangegangenen Teilen des Buchs untersuchten wir, warum die Evolutionstheorie, die vorgibt, dass das
                        Leben nicht erschaffen wurde, ein Trugschluß ist und in völligem Widerspruch zu wissenschaftlichen Tatsachen

                  I steht. Wir haben gesehen, dass die moderne Wissenschaft in bestimmten Fachrichtungen, wie Paläontologie, Bio-
                  chemie und Anatomie eine sehr deutliche Tatsache zutage gebracht hat: Alle Lebewesen sind von Gott erschaffen wor-
                  den.
                       In der Tat, es ist gar nicht nötig, sich auf die komplizierten Ergebnisse, die in den Biochemielaboren erzielt wurden,
                  oder geologische Ausgrabungen zu beziehen, um diese Wirklichkeit zu erkennen. Die Anzeichen einer außerordentli-
                  chen, höheren Weisheit sind in jedem Lebewesen, das wir beobachen, erkennbar. Überwältigende Technologie und De-

                  sign offenbaren sich im Körper eines Insekts oder eines kleinen Fisches in den vom Menschen niemals ergründeten
                  Tiefen des Ozeans. Einige Lebewesen, die nicht einmal über ein Gehirn verfügen, führen dermaßen komplizierte Aufga-
                  ben, denen selbst der Mensch nicht gewachsen wäre, in perfekter Unfehlbarkeit aus.
                       Diese überwältigende Weisheit in Design und Planung, welche überall in der Natur vorherrscht, ist ein unumstöß-
                  licher Beweis für das Vorhandensein eines übergeordneten Schöpfers, Der über die Natur in ihrer Gesamtheit waltet –
                  Gott. Gott hat jedes Lebewesen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten und Eigenschaften ausgestattet und gibt damit dem
                  Menschen deutliche Hinweise auf Seine Existenz und Macht.

                       Auf den folgenden Seiten wollen wir nur einige wenige der zahllosen Indizien der Schöpfung in der Natur untersu-
                  chen.

                       Die Biene und das architektonische Wunder der Wabe


                       Bienen erzeugen mehr Honig als sie tatsächlich benötigen, und lagern ihn in den Waben. Die hexagonale Struktur
                  der Wabenzelle ist jedermann bekannt. Haben Sie sich jemals gefragt, warum die Bienen sechseckige Waben bauen an-
                  statt von achteckigen oder fünfeckigen?
                       Mathematiker, die sich mit dieser Frage beschäftigen, kamen zu einem interessanten Ergebnis: Das Hexagon ist die-
                  jenige geometrische Form, die eine maximale Ausnützung einer gegebenen Fläche erlaubt.
                       Eine sechseckige Wabenzelle benötigt die kleinstmögliche Menge an Wachs zu ihrer Konstruktion und bietet das
                                                                        größtmögliche Lagervolumen für den Honig. Somit macht sich die

                                                                            Biene die optimale Form zunutze.
                                                                                   Die Baumethode, in welcher die Wabe hergestellt wird, ist
                                                                                             ebenfalls höchst erstaunlich. Die Bienen begin-
                                                                                                nen mit dem Bau der Wabe gleichzeitig an
                                                                                                     zwei bis drei verschiedenen Stellen und
                                                                                                                     weben die Wabenzellen
                                                                                                                             in zwei bis drei
                                                                                                                              Ketten. Obwohl
                                                                                                                                 sie von ver-

                                                                                                                                   schiedenen
                                                                                                                                 Stellen ausge-
                                                                                                                       hen und sich in großer
                                                                                                                      Anzahl an der Konstruk-





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