Page 159 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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HARUN YAHYA                        157


                   In diesem geistigen Kampf müssen Muslime alle ihre
              Möglichkeiten einsetzen. Und zwar müssen alle Muslimischen
              Organisationen und Institutionen dabei zusammenarbeiten - hell-
              wach und ohne  Ausreden wie: “Das hat nichts mit unserer
              Organisation zu tun!” oder “Das liegt außerhalb unseres
              Aufgabenbereichs!” Diese Politik der geistigen Einäugigkeit oder gar
              Blindheit ist keines Muslim und keiner Muslimischen Organisation
              würdig.
                   Die schwierige Situation, mit der sich heute Muslime rund um
              die Welt konfrontiert sehen - überall Konflikte, Leiden und ein Klima
              der Furcht vor Anarchismus und Terrorismus -, all das zeigt, wie
              dringend es ist, die religiös-moralischen Werte wieder zu beleben.
              Unter diesen Umständen ist jeder dafür verantwortlich in dieser
              Welt und in der Welt danach, wenn er sich dem geistigen Kampf ge-
              gen den Darwinismus verweigert und dabei im Geist der Einheit
              handelt.

              Bediuzzaman betont auch die Bedeutung des
                geistigen Kampfes gegen Darwinismus und
                                    Materialismus

                   Der große Islamische Gelehrte Bediuzzaman hat sein ganzes
              Leben dem geistigen Kampf gegen den Atheismus gewidmet. In sei-
              nen Werken hat er aufgezeigt, dass der Atheismus seine Kraft be-
              zieht aus Darwinismus und Materialismus. Deshalb legte er soviel
              Gewicht auf den geistigen Kampf gegen sie. Im folgenden Zitat be-
              schreibt er den Einfluss des Materialimus und seine Denkfallen:
                   “Drittens: Sie zu verderben durch die verlockenden Laster und
                   zwar angenehmen, aber verdummenden Giften der materiali-
                   stischen Philosophie und Kultur; ihre Solidarität zu zerstören;
                   ihre Führer durch verräterische Lügen zu verleumden; ihre
                   Wege durch  Prinzipien der Wissenschaft und Philosophie zu
                   verstellen …” 56

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