Page 194 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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192 Die Bedeutung des intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
rialistischen Philosophie blind ergeben und adoptieren den
Darwinismus, weil er die einzige materialistische Erklärung ist, die
vorgestellt werden kann, um das Funktionieren der Natur zu er-
klären.
Interessant genug ist, sie geben diese Tatsache von Zeit zu Zeit
zu. Ein wohlbekannter Genetiker und in der Wolle gefärbter
Evolutionist, Richard C. Lewontin von der Harvard Universität ge-
steht, er sei “zuallererst einmal Materialist und dann
Wissenschaftler“:
“Es ist nicht etwa so, dass die Methoden und Institutionen der
Wissenschaft uns in irgendeiner Weise dazu zwingen, eine ma-
terielle Erklärung für diese phänomenale Welt zu akzeptieren,
sondern wir sind gezwungen durch unser a priori Festhalten an
materiellen Ursachen einen "Ermittlungsapparat" und eine
Reihe von Konzepten zu schaffen, die materielle Erklärungen
produzieren, gleichgültig wie mystifizierend dies sein mag und
wie stark sich die Intuition des nicht Eingeweihten dagegen
sträuben mag, und dadurch, dass Materialismus absolut ist, wir
können es uns also gar nicht erlauben, eine heilige Intervention
zuzulassen...“ 79
Das sind ausdrückliche Feststellungen, dass der Darwinismus
ein Dogma ist, dass nur zum Zweck des Festhaltens am
Materialismus am Leben gehalten wird. Das Dogma behauptet, es
gebe kein Sein außer Materie. Deswegen argumentiert es, unbelebte,
unbewusste Materie erschuf das Leben. Es besteht darauf, dass
Millionen unterschiedlicher Lebewesen als Ergebnis von
Interaktionen zwischen Materie wie dem strömenden Regen und
Blitzeinschlägen und ähnlichem entstanden sein sollen. Das ist wider
Verstand und Wissenschaft. Doch die Darwinisten fahren fort, es zu
verteidigen, damit sie keine heilige Intervention zulassen müssen.
Jeder, der ohne materialistisches Vorurteil auf den Ursprung des
Lebens blickt, wird die offensichtliche Wahrheit erkennen: