Page 23 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
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HARUN YAHYA 21
Gefahr, der man sich ebenso ernsthaft entgegenstellen muss, um sie
zu bannen. In den Augen Gottes ist es ein schwerer Fehler und eine
schwerwiegende Pflichtverletzung, sich dieser Auseinandersetzung
zu entziehen, weil man die Gefahr unterschätzt, die vom
Darwinismus ausgeht.
Die Vergeblichkeit aller Versuche,
Darwinismus und Islam zu versöhnen
Im Quran hat uns Gott in vielen Versen die Schöpfung und das
Universum offenbart. Aber in keinem davon gibt es nur den gering-
sten Hinweis darauf, dass irgendein Lebewesen von einem anderen
abstammt oder zum anderen in einer evolutionären Beziehung steht.
Selbstverständlich hätte Gott für die Schöpfung der Lebewesen auch
den Weg der Evolution wählen können, wenn Er es so gewollt hätte.
Aber dafür findet sich im ganzen Quran kein einziger Hinweis, nicht
ein Vers stützt die Behauptung der Evolutionisten von einer stufen-
weisen Entwicklung der Lebewesen. Wenn es sie gegeben hätte, so
hätte Gott uns dies mit Sicherheit in den Versen des Quran mitgeteilt.
Im Gegenteil: Dem Quran zufolge hat Gott das Universum und das
Leben darin auf wundersame Weise geschaffen, indem Er nur das
Wort “Sei!” aussprach.
Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er
eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr “Sei” und sie ist.
(Sure 2:117 – al-Baqara)
Wenn, wie Darwinisten behaupten, schon vor dem Propheten
Adam (a.s) Lebewesen in Gestalt von Affenmenschen gelebt hätten -
sich also durch Selektion und Mutation zum heutigen Menschen ent-
wickelt hätten -, dann hätte Gott uns dies im Quran überaus deut-
lich, klar und verstehbar mitgeteilt. Aber im Quran findet sich nichts
darüber. Ganz im Gegenteil: Viele Verse berichten davon, dass der
Mensch aus dem Nichts erschaffen wurde, wie zum Beispiel in fol-
genden Versen:
O
k
a
t
d
A Adnan Oktar r
n
n
a