Page 25 - Die Bedeutung des Intellektuellen Kampfs gegen den Darwinismus
P. 25
HARUN YAHYA 23
müssen, sobald sie diese Klarheit erreicht haben. Der beste Weg, dies
zu beweisen, liegt darin, sich einzureihen in die Phalanx der
Kämpfer gegen den Darwinismus, und dies mit klarer und einhelli-
ger Stimme.
Wer den Darwinismus Islamisieren will,
kann die Erschaffung von Engeln und
Djinn nicht erklären
Gott der Allmächtige ist unser Herr, Der alles aus dem Nichts
erschaffen hat, ohne irgendein Vorbild, zu einer Zeit und in einer
Gestalt, die Ihm wohlgefiel. Wenn Er ein Lebewesen zu erschaffen
wünscht, genügt es für Ihn, zu sagen: “Sei!”, und es ist:
Wenn Wir ihr Dasein wollen, ist Unser Wort zu einer Sache,
lediglich zu ihr zu sprechen: “Sei!” und sie ist. (Sure 16:40 –
an-Nahl)
Gott allein ist ohne Fehler und Makel, der nichts bedarf.
Deshalb bedarf er auch keiner Ursache, keines Mittels und keiner
Stufe für seine Schöpfung. Man darf sich nicht täuschen lassen durch
die Tatsache, dass alles in dieser Welt Ursache und Wirkung hat. Gott
allein ist nicht diesem Naturgesetz unterworfen, weil Er es selbst er-
schaffen hat.
Wer jedoch all diese Tatsachen nicht bedenkt, verfällt unweiger-
lich in fehlerhafte Erklärungen, wie man an jenen sehen kann, die
den Darwinismus mit dem Islam versöhnen wollen. Weil sie die
schöpferische Allmacht Gottes und die Vollkommenheit Seiner
Schöpfung geringschätzen, erfinden sie solch unsinnige Begriffe wie
eine “Islamische Evolution”. Wenn man sie jedoch danach befragt,
wie denn Engel und Djinn entstanden seien, werden sie - obwohl
ansonsten Befürworter der
Evolution - antworten: