Page 146 - Islam und Karma
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ISLAM UND KARMA
Wasserdampf mit den Partikeln, die sie vom Meer tragen und helfen
somit schließlich der Anordnung der Regenwolken.
Wenn die Winde diese Eigenschaft nicht besäßen, würden die
Wassertröpfchen in der oberen Atmosphäre sich nicht bilden können
und es würde keinen Regen geben.
Der wichtigste Punkt hier ist, dass diese kritische Rolle des
Windes bei der Entstehung des Regens vor Jahrhunderten im Quran
angegeben wurde, zu einer Zeit, als die Menschen sehr wenig über
natürliche Phänomene wussten.
Die Rolle des Windes bei der Befruchtung der Pflanzen ist eine
andere Kenntnis, die in dem Vers bezüglich der befruchtenden
Eigenschaft des Windes mitgeteilt wird. Viele Pflanzen auf der Erde
stellen den Fortbestand ihrer Spezies dadurch sicher, dass sie ihre
Pollen durch den Wind verteilen lassen. Viele Samen-Pflanzen,
Nadelbäume, Palmen, auch alle blühenden Pflanzen, wiesenartige
Gräser werden durch den Wind befruchtet. Die Befruchtung erfolgt,
in dem der Wind den Blütenstaub von den Pflanzen nimmt und ihn
auf gleichartige Pflanzen weht.
Bis vor kurzer Zeit war es dem Menschen unbekannt, wie der
Wind die Pflanzen befruchtet. Nachdem entdeckt worden war, dass
auch die Pflanzen Geschlechter haben, wurde verstanden, dass der
Wind eine befruchtende Wirkung hat. Auf diese Tatsache wird im
Quran mit dem Vers "Und von Himmel senden Wir Regen herab
und lassen jede herrliche Gattung auf ihr sprießen." (Sure 31:10 –
Luqman) hingewiesen.
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1 19 - DIE MEERE VERMISCHEN SICH NICHT MITEINANDER
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Eine der Eigenschaften der Meere, die erst vor kurzem entdeckt
worden ist, wird in einem Vers des Qurans wie folgt erklärt:
Den beiden Wassern, die sich begegnen, hat Er freien Lauf gelas-
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