Page 81 - Der kleine Mann im Turm
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HarunYahya-Adnan Oktar
Der ers te un über wind li che Schritt:
Die Entstehung des Lebens
Die Evolutionstheorie setzt vo raus, dass al le le ben den Arten
sich aus ei ner ein zi gen le ben den Zelle ent wi ckelt ha ben, die vor 3,8
Milliarden Jahren auf der Erde ent stan den sein soll. Wie ei ne ein zi ge
Zelle Millionen kom ple xer le ben der Arten ge ne riert ha ben soll, und –
falls ei ne sol che Evolution tat säch lich statt ge fun den hat – wa rum
man da von kei ne Spuren im Fossilienbestand fin den kann, sind
Fragen, die die Theorie nicht be ant wor ten kann. Doch zu al ler erst
müs sen wir fra gen: Wie kam es zu der „ers ten Zelle“?
Da die Evolutionstheorie die Schöpfung und je de Art über na -
tür li che Intervention aus schließt, muss sie be haup ten, die „ers te
Zelle“ sei zu fäl lig im Rahmen der ge ge be nen Naturgesetze auf ge -
taucht, oh ne ir gend ein Design, ei nen Plan oder ein an de res
Arrangement. Der Theorie zu fol ge muss un be leb te Materie ei ne le -
ben de Zelle pro du ziert ha ben, als Ergebnis zu fäl li ger Ereignisse.
Doch die se Behauptung wi der spricht dem un er schüt ter lichs ten
Grundsatz der Biologie:
„Leben ent steht aus Leben“
Nirgendwo in sei nem Buch be zieht sich Darwin auf den
Ursprung des Lebens. Das pri mi ti ve Wissenschaftsverständnis sei ner
Zeit be ruh te auf der Annahme, Lebewesen hät ten ei ne sehr ein fa che
Struktur. Seit dem Mittelalter war die Hypothese der spon ta nen
Entstehung weit hin ak zep tiert, die da von aus geht, dass nicht le ben -
de Materialien zu sam men kom men und le ben de Organismen bil den
kön nen. Man glaub te bei spiels wei se, Insekten ent stün den aus
Nahrungsmittelresten und Mäuse aus Weizen. Obskure Experimente
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