Page 112 - 24 Stunden im Leben eines Muslim
P. 112
i
f
i
L
L
e
f
e
t
t
n
e
e
h
h
o
s
l
s
u
u
m
m
i
l
i
M
f
o
f
M
a
a
o
H
H
u
u
o
4
2 24 Hours in the Life of a Muslim
2 24 Hours in the Life of a Muslim
4
s
s
n
i
i
r
r
Und als euer Herr ankündigen ließ: "Wahrlich,
wenn ihr dankbar seid, will ich euch (noch) mehr
geben. Seid ihr jedoch undankbar, dann ist Meine Strafe
gewiss streng". (Sure 14:7 – Ibrahim)
Gleichzeitig sind alle Wohltaten ein Teil der Prüfung für die
Menschen auf der Welt. Die Gläubigen danken deshalb nicht nur,
sondern verwenden die ihnen gegebenen Wohltaten soweit wie
möglich für gute Zwecke und verspüren nicht den Wunsch nach
Geiz und Sparen. Denn Geiz und Sparsucht sind die Besonder-
heiten der Gemeinschaft der Hölle:
Aber nein! Es ist eine Flamme, Die die Kopfhaut ganz und
gar wegsengt. Sie ruft jeden, der den Rücken kehrt und sich
abwendet und (Reichtum) zusammenscharrt und hortet. Der
Mensch ist fürwahr aus Ungeduld erschaffen: Wenn ihm
Schlimmes widerfährt, ist er weinerlich. Wenn ihm jedoch
Gutes widerfährt, ist er knausrig. (Sure 70:15-21 – al-
Ma’aridsch)
Allah hat das "das Entbehrliche" (Sure 2:219 – al-Baqara) für
den Lebensunterhalt bestimmt. Als eine Tatsache der quranischen
Moral ist es anzusehen, dass die Gläubigen einen Teil ihres
Gewinns nicht für ihre eigenen Bedürfnisse, sondern für gute
Taten, für den Weg Allahs verwenden. Alle von Ihm gegebenen
Wohltaten werden wieder für das
Wohlgefallen Allahs ver-
wendet. Der Gläubige
ist verpflichtet, alles
was ihm gegeben
wurde, für die von
Allah befohlenen
guten Zwecke zu
verwenden. Neben
10
1 11
1
0
0
1 110