Page 120 - 24 Stunden im Leben eines Muslim
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2 24 Hours in the Life of a Muslim
2 24 Hours in the Life of a Muslim
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Verhalten bei negativ
scheinenden Ereignissen
Jeder Mensch kann sich tagtäglich mit negativen Ereignissen
konfrontiert sehen. Allerdings vertrauen sich die Gläubigen bei
allen Schwierigkeiten Allah an. Sie lassen sich von Ihm vertreten
(indem sie sich fügen) und denken folgendermaßen: "Gott prüft
uns auf der Welt mit allem, was wir tun und denken. Denn
schließlich dürfen wir nicht vergessen, dass unser Herr uns all die-
sen Ereignissen gegenüber gestellt hat, um unser Verhalten zu
prüfen, wenn wir glauben, wir würden uns einem Problem
gegenüber sehen oder unser Vorhaben sich nicht nach unseren
Wünschen entwickelt."
Allah teilt in einem Vers mit, dass alle Ereignisse, denen die
Menschen begegnen, von Ihm selbst sind:
Sprich: "Nie trifft uns etwas anderes, als was Allah uns
bestimmt hat. Er ist unser Beschützer, und auf Allah sollen
die Gläubigen vertrauen." (Sure 9:51 – at-Tauba)
Für jeden, der mit dem Bewusstsein des Glaubens ausgestat-
tet ist, ist es vollkommen klar, dass jedes erlebte Ereignis unter der
Kontrolle Allahs steht und dass es entweder für diese Welt oder
für das Jenseits unbedingt ein Gutes hat (Weitere Informationen
siehe Harun Yahya, In Allem das Gute Sehen). Zum Beispiel hat es
Vorteile, einen geliebten Gegenstand zu verlieren. Das Ereignis,
das von außen betrachtet negativ erscheint, ist für den Gläubigen
Anlass, seine Fehler zu sehen, seine Aufmerksamkeit zu erhöhen
und mehr Vorsicht walten zu lassen. Daneben erinnert es den
Menschen daran, dass er nichts besitzen soll; denn die gute Seite
solcher Ereignisse ist, in Erinnerung zu rufen, dass der einzige
Besitzer von allem Allah ist. Dies ist für alle kleinen und großen
Ereignisse gültig, die einem im täglichen Leben begegnen. Zum
Beispiel kann an einem Arbeitsplatz – weil etwas falsch verstan-
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