Page 38 - Das Wunder im Blut und Herz
P. 38
DAS WUNDER IM BLUT
UND HERZ
jahrzehntelangen Experimenten und Studien sind sie zähne-
knirschend zum Ergebnis gekommen, dass jede Mutation -
abgesehen davon, dass sie dem jeweiligen Organismus kei-
nerlei Vorteil gebracht hat - ihn entweder geschädigt, zerstört
oder bestenfalls in nicht relevanter Weise verändert hat.
Trotzdem geben die Evolutionisten nicht auf, ihre falsche
Theorie verifizieren zu wollen. Eisern halten sie daran fest,
dass Mutationen vorteilhaft sein können, indem sie bereits
existierenden Organismen angeblich zu neuen, verbesserten
Eigenschaften verhelfen.
Um ihren Glauben nicht aufgeben zu müssen, scheuen
sich die Evolutionisten nicht, zu behaupten, ausgerechnet der
Blutkreislauf sei ein Beispiel für eine sogenannte vorteilhafte
Mutation. Ihnen zufolge handelt es sich bei dem Verursacher
dieser schweren Krankheit um eine Mutation, die die
Transportfähigkeit des Hämoglobin für den notwendigen
Sauerstoff im Körper deformiert. Deshalb - wie schon auf den
vorherigen Seiten gezeigt - kann Sauerstoff nicht zu den dafür
bestimmten Zellen transportiert werden, was zu der besagten
Krankheit, ja zum Tod führen kann. Soweit gut und schön.
Aber einige Evolutionisten bezeichnen diese nachweislich
schädliche Mutation als “vorteilhaft”. (Diese
Falschinformation findet man sogar in Biologielehrbüchern in
Schulen.) Grundlage dieser Behauptung ist, dass es sich bei
der fraglichen Mutation um eine Verteidigungsmaßnahme
gegenüber einer anderen Krankheit handelt, nämlich Malaria.
An ihr leidende Menschen tragen in sich zwei mutierte
Anämie-Gene - eines von der Mutter, eines vom Vater.
Menschen jedoch, die nur eines dieser beiden Gene empfan-
gen, entweder vom Vater oder von der Mutter, verfallen
nicht dieser Krankheit, sondern werden nur zu ihrem
Träger. Da sie aber nur eines dieser mutierten Gene
Harun
Yahya
36