Page 512 - Atlas der Schöpfung 3
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für die ausreichende Blutversorgung
der Fotorezeptorschicht angepasst. 71
In seinem Buch, An Introduction to the Biologie of Vision (Einführung in die Biologie des Sehens) schrieb Professor
James T. Mcllwain: “Aufgrund der großen metabolischen Anforderungen durch die Fotorezeptoren scheint das Auge darauf
ausgelegt zu sein, die Aderhaut mit Blut zu “überschwemmen“, um die Versorgung sicherzustellen.“ 72
Aus diesem Grund sind die Fotorezeptoren “invertiert“. Es handelt sich eindeutig um eine Strategie. Die in-
vertierte Anordnung der Retina ist kein Fehler, wie Dawkins behauptet, sondern ein Beweis für die Schöpfung zu
einem speziellen Zweck.
In einem auf dieses Thema bezogenen Artikel geht Denton der Frage auf den Grund, ob die Retina auch anders
aufgebaut sein könnte. Seine Schlussfolgerung war, dass dies nicht möglich sei. Dawkins Idee von einer flachen
Retina, mit Rezeptoren, die zum Licht ausgerichtet sind, würde die Versorgung der Zellen mit Sauerstoff und
Nährstoffen gefährden, da sich die Entfernung von den Kapillargefäßen, von denen die Rezeptoren abhängig sind,
vergrößern würde. Die Kapillare in die Retina hinein zu verlängern würde das Problem nicht lösen, denn dadurch
würden mehr blinde Flecken entstehen, die das Sichtfeld des Auges einschränkten.
Denton sagt dazu:
Je genauer man das Design der Retina von Wirbeltieren betrachtet, desto klarer wird, dass praktisch jedes Detail notwendig ist. Die
grundsätzliche Neugestaltung eines Auges, das über eine höchstmögliche Auflösung und Empfindlichkeit verfügt (in der Lage, ein
einziges Photon zu erfassen) würde in der Nachbildung des Auges von Wirbeltieren enden – inklusive der invertierten Retina. . . 73
Kurz gesagt, Dawkins Argumentation und die anderer Evolutionisten, die Retina von Wirbeltieren sei fehler-
haft, resultiert aus Ignoranz. Ihre Schlussfolgerungen sind durch aufgeklärte und sachkundige Forschung über die
Details von Lebewesen widerlegt worden. In der Geschichte des Darwinismus sind auch viele andere Argumente
aus Ignoranz entstanden. Eines von ihnen ist der Mythos von den “verkümmerten“ Organen.
510 Atlas der Schöpfung, Band III