Page 90 - Gottes Schöpfung in der Natur
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           Fische, die elektrische Signale aussenden können, kommunizieren mit Hilfe dieser Signale
           mit Artgenossen. Da sie in Schwärmen leben, können sie ihre Frequenzen modulieren, um
           einen “Frequenzensalat” zu vermeiden. So können sie zwar ähnliche, aber unterscheidbare
           Signale aussenden.

         Aber weit gefehlt. Beide sind nämlich ausgestattet mit einem angeborenen
         Abwehrmechanismus, der genau diese Konfusion verhindert. Experten
         nennen es kurz “Jamming Avoidance Response” oder JAR. Wenn nämlich ein
         Fisch den anderen trifft, ändern beide kurzerhand ihre Frequenzen, um
         jegliches Durcheinander zu vermeiden.
              Aus alldem geht überzeugend hervor, welch hochkomplizierter
         Mechanismus in einem elektrischen Fisch steckt. Durch die Evolutionstheorie
         sind sie nicht erklärbar. Selbst Darwin hat in seinem Werk Der Ursprung der
         Arten zugegeben, dass solche Dinge mit seiner Theorie nicht erklärbar sind,
         und zwar in einem Kapitel, das er überschrieben hat: “Schwierigkeiten der
         Theorie”   31  Seit diesen Zeilen haben allein schon die Erkenntnisse über
         elektrische Fische noch mehr Probleme für die Evolutionstheorie aufgeworfen,
         als Darwin selbst befürchtet hatte. Kein Wunder. Denn wie alle anderen
         Lebewesen auch, sind die elektrischen Fische nur ein Beispiel für die
         Vollkommenheit der Schöpfung Gottes und seiner unendlichen Weisheit.
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