Page 237 - Das Geruch und Geschmack Wunder
P. 237
237
Geschichte spre chen. Nie zu vor hat ir gend ei ne an de re Idee den
Menschen der ma ßen die Fähigkeit der Vernunft ge raubt, es ih nen un -
mög lich ge macht, in tel li gent und lo gisch zu den ken und die Wahrheit vor
ih nen ver bor gen, als ha be man ih nen die Augen ver bun den. Es ist ei ne
schlim me re und un glaub li che re Blindheit als die der Ägyp ter, die den
Sonnengott Ra an be te ten, als die Totemanbetung in man chen Teilen
Afrikas, als die der Sabäer, die die Sonnen an be te ten, als die des Volkes
Abrahams, dass selbst ge fer tig te Götzen an be te te oder als die des Volkes
des von Moses, das das gol de ne Kalb an be te te.
Gott weist im Quran auf die sen Verlust an Vernunft hin. In meh re -
ren Versen be stä tigt Er, dass der Verstand man cher Menschen ver schlos -
sen sein wird und dass sie die Wahrheit nicht se hen kön nen. Einige der
Verse lau ten:
Siehe, den Ungläubigen ist es gleich, ob du warnst oder nicht
warnst: sie glau ben nicht. Versiegelt hat Gott ih re Herzen und
Ohren, und über ih ren Augen liegt ei ne Hülle, und für sie ist
schwe re Strafe be stimmt. (Sure al-Baqara, 6-7)
… Herzen ha ben sie, mit de nen sie nicht ver ste hen. Augen ha ben
sie, mit de nen sie nicht se hen. Und Ohren ha ben sie, mit de nen sie
nicht hö ren. Sie sind wie das Vieh, ja ver ir ren sich noch mehr. Sie
sind die Achtlosen. (Sure al-A’raf, 179)
Selbst wenn Wir ih nen ein Tor des Himmels öff nen wür den, beim
Hinaufsteigen Würden sie doch sa gen: „Unsere Blicke sind (nur)
be rauscht! Ja, wir sind be stimmt ver zau ber te Leute!“ (Sure al-
Hidschr, 14-15)
Worte kön nen das Erstaunen kaum aus drü cken, dass ei nen über -
kommt, wenn man sich klar macht, wie die ser Zauber ei ne so gro ße
Gemeinschaft ver hext hat und dass die ser Zauber seit 150 Jahren un ge -
bro chen ist. Es ist ver ständ lich, dass ei ni ge we ni ge Menschen an die se un -
HARUN YAHYA
(ADNAN OKTAR)