Page 13 - Das Wunder der Stechmücke
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Der Verstand der Evolution
Viele Verhaltensweisen von Tieren benötigen Verstand,
Information, Erfahrung und Fachwissen, Dinge also, über die die
Tiere selbst nicht verfügen. Einfache Beobachtungen zeigen, dass
diese überragenden Eigenschaften nicht vom Tier selbst stammen
können. Die Fähigkeit der Zugvögel, ihre Richtung über tausende
Kilometer ohne Fehler zu finden, die Spinnen, die mit ihren
Netzen jedesmal ein architektonisches Wunderwerk errichten, die
hervorragende Zusammenarbeit und Aufgabenverteilung in den
Ameisen-Kolonien sowie die von tausenden von Bienen gemein-
sam erstellten geometrischen Honigwaben sind nur einige von
zahlreichen Beispielen...
Der Verstand und der Wille, die diesen Tieren zum erfolgrei-
chen Zustandebringen ihrer Arbeiten verhelfen, ist weder in deren
Körper noch in der Natur zu finden. Jedoch zeigen sich hier ein
unsichtbarer Verstand und die bewusste Interventation einer
Kraft. Auch wenn der Besitzer dieses Verstands und diese Kraft
nicht sichtbar sind, beweist er zweifellos seine Existenz bei jedem
Eingriff in die bestehenden Ereignisse.
Auch die evolutionistischen Wissenschaftler, die sich dieses
Punktes bewusst sind, akzeptieren die Existenz einer ausserirdi-
schen Kraft. Doch weil ihr Verstand nicht ausreicht oder sie es
nicht wahrhaben wollen, nennen sie diese Kraft “Instinkt” und
beenden dieses Thema damit. Da sie den wirklichen Besitzer der
Kraft nicht akzeptieren wollen, geben sie auch Ihm wie beim
“Instinkt”, einen erfundenen Namen und nennen ihn “Mutter
Natur”. Doch kein einziger Evolutionist konnte bis heute den Ort
zeigen, von wo aus ihr sogenannter Instinkt Befehle erteilt. Ihre
“Mutter Natur” kann dabei nicht erklären, ob es sich dabei um
einen Stein, einen Baum, einen Fluss, einen Berg, das Meer, oder
einen Stern handelt. Das einzige was die Verleugner tun ist, den
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