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Brief der Herausgeber
Ja – die Welt steht noch, aber vieles sehen wir heute ganz an-
ders als noch vor einem halben Jahr. Der weltweite Ausbruch
der Covid-19-Erkrankungen und die damit verbundenen
behördlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie
in Österreich haben auch die gemeinnützige Wohnungswirt- Scharinger Sommer Härting Foto: Nesvadba
schaft vor bisher unbekannte Herausforderungen gestellt.
Abstandsregeln und Ausgangsbeschränkungen im mensch- in dieser schwierigen Zeit so gut wie möglich zu erfüllen.
lichen Zusammenleben sowie in Arbeit und Schule führten Selbst die Fortsetzung von Baustellen sowie Wohnungs- und
dazu, dass zwischenzeitlich auch die Unternehmen der Schlüsselübergaben konnten – unter Einhaltung aller Aufla-
FRIEDEN-Gruppe sowie die SCHÖNERE ZUKUNFT ihre gen – durchgeführt werden.
Büros in Wien, Rum und Lienz geschlossen hatten. Dennoch Dafür danken wir allen, die dazu ihren Beitrag geleistet
hielt ein kleiner Mitarbeiter-Stab einen Notbetrieb im Haus haben und insbesondere unseren Kunden für ihre Geduld.
aufrecht. Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, sich über das eigene
Erfreulicherweise gelang es in enger Zusammenarbeit mit Dach über dem Kopf keine Sorgen machen zu müssen. Wir
den vielen Teammitgliedern, die vom Homeoffice aus be- sind froh, dass sich die Familie der Gemeinnützigen, der wir
reitstanden, das Kundenservice für unsere Bewohner auch uns verbunden fühlen, dafür wieder als verlässlicher Partner
erwiesen hat.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen schönen Sommer
und eine wieder entspannte Zeit im eigenen Zuhause oder im
Urlaub – überall dort, wo das möglich ist.
KR Dir. Mag. Peter Sommer
Dir. Bmstr. Ing. Christoph Scharinger, MA
Dir. Dr. Dietmar Härting
Foto: Nesvadba Haidl Sommer KR Dir. Mag. Peter Sommer
Dir. Mag. Raimund Haidl
Haidl Sommer
Brandschutz: Gemeinsames Vorbeugen ist Pflicht!
Die regelmäßige Feuerbeschau wird von der Hausverwaltung im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Objekt-Sicher-
heitsprüfung nach ÖNORM B 1300 durchgeführt. Die Begehungen von Stiegenhäusern und Dachböden ergeben leider im-
mer wieder Sicherheitsmängel, die im Ernstfall zu bedrohlichen Gefahren für Ihr Zuhause werden können. Wir appellieren
daher an Ihr Mittun beim gemeinsamen Vorbeugen für besseren Brandschutz.
Die 5 wichtigsten Regeln für besseren Brandschutz:
1. In allen offenen / geschlossenen Stiegenhäusern sind 3. Das Lagern von Flüssiggasflaschen und brennbaren
Lagerungen von Gegenständen / Pflanzen / Dekora- Stoffen / Flüssigkeiten in Untergeschoßen, Tiefgara-
tionsstücken / Stolperfallen (Schuhe, Schuhkästen, gen und Kellern ist strengstens verboten! Gasflaschen
Kinderwägen, Einkaufswägen, Roller, Fahrräder etc.) dürfen, wenn dann nur oberirdisch, in Gärten oder auf
verboten! Dies gilt auch im Bereich der Stiegenhaus- Balkonen gelagert werden.
fenster bzw. Innenfensterbänke. 4. Auf sämtlichen Kellergängen / Verkehrsflächen ist das
2. Brandschutztüren (Metall- bzw. Glastüren, Stiegen- Abstellen von Gegenständen ausnahmslos verboten!
häuser, Kellergänge, Allgemeinräume) dürfen keines- 5. Auf Dachböden dürfen aufgrund der brandschutztech-
falls dauerhaft unterkeilt oder aufgespreizt werden nischen Sicherheitsbestimmungen keine Gegenstände
(z. B. Holzkeile, Feuerlöscher, …)! gelagert werden (Brandlast!).
Die vollständige Liste jener Punkte, die uns helfen, gemeinsam die wichtigsten Brandschutzbestimmungen einzuhalten,
finden Sie auf www.frieden.at – helfen auch Sie mit!
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