Page 29 - ASSET MANAGER 9
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 Die modernere und preiswertere Alternative zum Anlage- fond ist eine Anlagestrategie bei INVESTORY. Der Stra- tegieanbieter bezahlt für seine Strategie bei INVESTORY pauschal CHF 2 000 pro Monat. Im Gegenzug erhält dieser 100 % der vereinnahmten Erlöse und kann das Pricing sel- ber bestimmen.
Anlagefonds mit einem Vermögen unter 20 Millionen Fran- ken haben in der Regel eine kritische Grösse. Die Kosten belasten die Performance überproportional, und dies geht zu Lasten der Anleger und des Anbieters.
Sind Anlagefonds einmal zum öffentlichen Vertrieb zuge- lassen, haben diese den Vorteil, dass sie zwar relativ ein- fach bei jeder Bank gekauft werden können. Der Nach- teil ist jedoch, dass dem Kunden bei seiner Bank auch Transaktionskosten und Depotgebühren entstehen, und somit bezahlt er doppelt. Im Beispiel auf der Tabelle links, reduziert sich die Rendite für den Anleger von 3.05% auf 2.69 % oder von 5.25 % auf 4.89 %. Kommt hinzu, dass der Anleger für sein Geld eine eher unspektakuläre Trans- aktion tätigt und die Aktivitäten im Fond in der Regel nicht nachvollziehen kann und intransparent ist. Ein nur täglicher NAV und Rücknahmefristen machen Anlagefonds zusätz- lich noch unattraktiver.
Setzt der Strategieanbieter hingegen auf INVESTORY, ist dies für alle Beteiligten preiswerter und transparenter als eine Fondsstruktur. Der Strategieanbieter hat ein Kosten- dach von 24000 Franken pro Jahr. Er legt sein eigenes Gebührenmodell bei INVESTORY fest und erhält diese vierteljährlich ausbezahlt. In der Tabelle links haben wir zwei Fall-Beispiele. Bei CHF 10 Mio. bleibt dem Strategie- anbieter nach allen Kosten mehr als doppelt so viel übrig.
Bereits ab CHF 50 000 können Anleger einer Strategie auf INVESTORY folgen. Der Anleger unterzeichnet lediglich ein Mandat und beauftragt INVESTORY, die Strategie des entsprechenden Anbieters umzusetzen. Loggt sich der Anleger bei seiner Bank ein, sieht er genau die gleichen Positionen in seinem Portfolio wie beim Strategieanbieter und kann jede einzelne Transaktion transparent nachvoll- ziehen.
Weil INVESTORY gegenüber seinen Anlegern haftet und nicht der Strategieanbieter, muss sich der Strategieanbie- ter minimale Anlagerichtlinien gefallen lassen. Zum Beispiel wie ein Börsenauftrag erfasst werden muss. Beim Kauf ei- ner Aktie darf der Wert nicht 12.5 % des Anlagevermögens überschreiten und so weiter. Um den Anleger zu schützen, werden regelwidrige Aufträge nicht gespiegelt. INVESTO- RY überprüft zudem, ob die Strategiebeschreibung einge- halten wird.
Ähnlich wie bei einem Anlagefonds kennt der Strategie- anbieter zu jederzeit das verwaltete Volumen und muss dieses bei seinen Anlageentscheidungen (Liquidität eines Wertpapiers) berücksichtigen. Der Finanzexperte muss jedoch kein Kundendossier führen. INVESTORY trägt als Haftungsdach die volle Verantwortung und muss das Risi- koprofil des Kunden erstellen, hierbei muss die Risikofähig- keit und die Risikobereitschaft geprüft werden.
Die Vorteile einer Anlagestrategie bei INVESTORY über- wiegen sowohl für den Anleger als auch für den Strategie- anbieter, besonders auf der Kostenseite. Der Anleger kann in seinem eigenen Portfolio jederzeit alle Transaktionen nachvollziehen und gegebenenfalls auch seine Stimmrech- te selber wahrnehmen.
 


























































































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