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Background - Theorie 11
Klassische Konditionierung
Bei der klassischen Konditionierung werden zwei Reize miteinander gekoppelt. Die
Klassische Konditionierung ist eine von Iwan Pawlow begründete Lerntheorie, die besagt,
dass einer natürlichen, meist angeborenen Reaktion, durch Lernen eine neue Reaktion,
hinzugefügt werden kann. Ein bekanntes Beispiel ist der Pawlowsche Hund: Wenn ihm
Futter gereicht wurde, erklang zugleich stets ein Glockenton. Nach einigen solchen
Futtergaben begann schon allein nach dem bekannten Glockenton der Speichel des
Hundes zu fließen.
Es ist also ein unabsichtlicher Lernprozess, wo eine Verknüpfung zwischen zwei Reizen
hergestellt wird.
Und die klassische Konditionierung ruft Emotionen hervor, wir möchten ja, dass der Hund
Spaß am Suchen hat, deshalb beginnen wir mit seinem allerliebsten Motivationsobjekt
und verknüpfen dieses Motivationsobjekt mit dem vielleicht unbedeutenden Kong für den
Hund. Und so machen wir das nachher auch mit den Zielgeruch.
Wir kennen das aus der Werbung, ein angenehmer Reiz, zum Beispiel Palmen Meer wird mit etwas verknüpft, zum Beispiel Coca Cola.
Wir sollen so zum Kauf des Produktes angeregt werden.