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Take-Away                                                                        17






                                  Die Atemschleimhaut, welche die eingeatmete Luft befeuchtet und erwärmt, besitzt wenige
                                Riechzellen.



                                  Beim Hecheln sorgt die gut durchblutete Atemschleimhaut mit ihrer großen Oberfläche für
                                Abkühlung durch Verdunstung.



                                  Beim Einatmen wird also die Luft im Nasenvorraum verwirbelt und strömt in die

                                geruchsempfindliche Nasenregion, zur Riechschleimhaut. Beim Schnüffeln dagegen wird die
                                eingeatmete Luft nicht verwirbelt, sondern durch einen Kanal, einen Fortsatz der Luftröhre, direkt
                                zur Riechschleimhaut geführt.



                                  Auf der Riechschleimhaut sitzen drei Arten von Zellen: Die Riechzellen dienen dem Riechen, die
                                Stützzellen dienen dem Schutz und bilden die Form, die Schleimdrüsen bilden Feuchtigkeit.

                                  Die Feuchtigkeit ist besonders wichtig, denn jedes Duftmolekül muss erst aufgelöst werden,
                                bevor es über den Weg der Diffusion zu den Rezeptoren gelangen kann.



                                  Die Rezeptoren selbst funktionieren nach dem Prinzip von Schlüssel und Schloss: So wie zu
                                einem Schloss nur ein Schlüssel passt, passt zu jedem Rezeptor nur genau eine Duftsubstanz.
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