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Kollegiums-Infos 14 27.04.2018
• Schuljahresorganisation 2017/18
Alle Bescheide für die künftigen VSK, 1. und 5. Klassen sind raus gegangen. Es sind ca. 1000
Widerspruchsfälle in Hamburg zu bearbeiten. Auch bei uns laufen z.Zt. täglich An- und
Ummeldung sowie Abhilfeprüfungen und es sieht bislang gut aus für die beiden VSK und die
künftigen vier ersten Klassen. Wir hoffen bis Ende Mai verlässliche Planungsdaten für die
nächsten Schritte zu haben.
• Neues Qualitätsmanagement (QM) der BSB
Auf der Schulleitertagung in Jesteburg wurde uns mitgeteilt, dass die BSB ein neues QM für das
nächste Schuljahr plant. Anstelle des 3-4 stündigen Statusgespräches sollen nun zwei kürzere
Termine mit Schwerpunktthemen und mehr Beratungsanteil pro Jahr mit der zuständigen
Schulaufsicht stattfinden.
• Inklusion – Index für Inklusion – Inklusionsbesuch – Selbsteinschätzung
Wie schon berichtet, finden in allen Hamburger Schulen so genannte Inklusionsbesuche von
einer Gruppe externer Vertreter aus der BSB, dem zuständigen ReBBZ und
Schulleitungsvertretern statt, um sich einen Eindruck vom Stand der Umsetzung der Inklusion in
jeder Schule ein Bild zu machen und mit allen Akteuren ins Gespräch zu kommen. Dazu
gehören Hospis, Interviews mit verschieden Gruppen sowie Plenumsgespräche. Die STS sind
bereits fast alle besucht worden und ebenso viele Grundschulen. Es ist davon auszugehen,
dass wir im nächsten Schuljahr dran sind. Auch aus diesem Grunde, aber natürlich nicht allein,
ist es sehr hilfreich, wenn alle zur Schulgemeinschaft Gehörigen einen Blick auf ein großes
Schulentwicklungsthema werfen und sich selbst einschätzen und positionieren. Wie gut gelingt
uns schon die Umsetzung der Inklusion, was haben wir schon alles in der Schatzkiste, was
sollten und können wir vielleicht noch verbessern oder verändern, um Teilhabe für alle zu
ermöglichen sind wichtige Fragen einer kriteriengeleiteten Bestandsaufnahme, um die Dinge
dann im Dialog zu besprechen.
Hilfreich für die Selbsteinschätzung und Umsetzung der Inklusion am Burgunderweg kann u.a.
der alt bekannte „Index für Inklusion“ sein. Es ist ein Leitfaden für die gemeinsame
Schulentwicklung auf Basis inklusiver Werte. Er kann allen Beteiligten helfen, Barrieren und
Ressourcen für Lernen und Partizipation zu identifizieren. Schulen und andere
Bildungseinrichtungen können daran ablesen, inwieweit sie bereits die Kulturen, Strukturen und
Praktiken der Inklusion umsetzen. Außer den drei Dimensionen werden 44 Indikatoren
beschrieben, die es konkreter machen sollen (s. auch unseren Homepagebeitrag zur Inklusion
und in dem Ordner „Inklusion“ in Eduport). Der Index enthält außerdem Fragebögen für alle
Gruppen an einer Schule, die von den Klassensprechkonferenzvertretern sowie vom Elternrat
schon einmal ausgefüllt wurden. Frau von der Geest war so nett und hat die Fragebögen für
Lehrer in eine digitale Form gebracht, was zu einen komfortabler ist und sich wesentlich
einfacher auswerten lässt.
Wir erinnern hier nochmal alle Kolleginnen daran, diese Onlineabfrage bis zu den Maiferien
auszufüllen, damit wir auch die wichtige Einschätzung des Kollegiums haben. Danke!
Link: https://www.surveymonkey.de/r/G7LJMTD