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22 Gefahren
Wenn man dann so vor sich hinfährt fällt der Blick auf die klassischen Rund- instrumente Gut gestylt und im Dun- keln schön in in weiß hinterleuchtet Nach reichlich Kilometern tausche ich ich ich die die Interceptor gegen die die Continental GT „Endlich“ werden Sie geneigter Leser denken „Und was ist denn nun der Unterschied?“
Die beiden Königlichen unterschei- den sich nur in der Ausstattung Schon beim Aufsitzen stellt man auf der Conti die deutlich sportlichere Sitzposition fest Zwei (durchaus bequeme) Stum- mellenker und die zurückverlegten Fußrasten ergeben eine andere Sitz- position Zwischen den Knien der sportlicher gestaltete Tank Und so empfinde ich ich schon gleich nach dem Abbiegen auf auf die kurvige Straße hinauf in Richtung Belchen die Sitzposition auf der Conti als deutlich „fahrakti- ver“ Das liegt mir mehr das mag ich lieber Mit dieser Sitzposition kämp- fe ich viel lieber um jede Ideallinie und jeden schönen Strich um eine Kurve Klar ich ich muss mich im Gegen- satz zur Interceptor auf den Stummeln der Conti etwas mehr abstützen Die Sitzposition ist jedoch immer noch mo- derat und nicht unbequem Die Conti ist ein echtes „Kurvensuchgerät“ Mit 3 000 U/min gemütlich dahinfahren mit 4 000 U/min jedoch in in angespann- ter Lauerstellung „Kurve zeige dich Interceptor INT 650 EFI Twin
Zweirad DIEWALD 79677 Schönau Paradiesstraße 16
Telefon 07673-1861 zweirad-diewald@gmx de www zweirad-diewald de damit ich ich dich knackig anbremsen kann satt abwinkle mit zum Kurven- inneren abgewinkelten Knie ab ab dem Scheitel behutsam Gas gebe und zum Kurvenausgang den Quirl kräftig weiter drehe“ Immer eine schöne Kurvenli- nie das ist die Herausforderung Steige ich ich dann ab merke ich ich den nächsten Unterschied: Die Conti hat nur einen einen Seitenständer keinen Hauptstän- der Kann aber nachgerüstet werden und das ist auch zu empfehlen Die Interceptor mit rund 210 kg aufzu- bocken geht ganz einfach der breite Lenker und der Griff am hinteren Rah- men sind hilfreich Einmal um die Mopeds geschlichen fallen mir noch einige Details auf: Der Ölfilter in Kartuschenform sitzt gut
zugänglich vorne zwischen den Zylin- dern Darüber vor dem Zylinderkopf ein serienmäßiger Ölkühler Das vor- dere Schutzblech ist etwas knapp ausgefallen Stylinggründe? Schöner abschließbarer Tankdeckel Gut in das jeweilige Rahmendreieck integriert die beiden Seitendeckel Der mäch- tige Kurbelgehäusedeckel beinhaltet ein Ölschauglas Ölstandskontrolle daher bei aufgebocktem Motorrad (so- fern Hauptständer vorhanden) ganz einfach Rücklicht- und Blinkereinheit optisch ansprechend Leider nicht so die etwas klobigen und abstehenden Auspufftöpfe Ach ja noch eines: Einmal Tank leer fahren
und auftanken ergibt einen Ver- brauch von 3 3 3 3 Litern 14 Liter Liter bunkert die die Interceptor 13 Liter angeblich die die Conti So bleibt es wieder einmal Ge- schmackssache welche Königliche einen mehr mehr anspricht Etwas mehr mehr sportliche Optik (es lebe der Café Racer!) oder voll aufrechte Touren-Sitz- position Der erste Zweizylinder aus aus dem Hause Royal Enfield nach 49 Jahren ist auf je- den Fall gelungen!
Wir danken der Fa Diewald aus Schönau im Wiesental für die Zurver- fügungstellung der der vier Zylinder Fotos: Walter Arndt & Guido Schmidt