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8 Yamaha Niken
Eine Frage der der Perspektive: Von hinten wirkt die NIKEN wie ein normales Motorrad von der der Seite betrachtet verkörpert ist sie dann doch eher den Typ „Wuchtbrumme“ das Vorderrad zu führen und am Verdre- hen zu hindern Wie gut das System funktioniert spürt man am Heck des des Motorrades Denn wenn was rutscht dann das Hinter- rad Und das kommt sogar recht häufig vor Durch das das immense Vertrauen das das die Niken
vermittelt verleitet einen das Motorrad dazu auch auf Straßen anzugasen auf denen man sonst eher zurückstecken würde So kommt es dass das das Heck immer wieder mit klei- nen Rutschern zur Mäßigung mahnt Da die die Niken
in der Regel auch diese wegsteckt ohne die standardmäßige Traktionskontrolle zu bemühen fin-
det man fast Gefallen daran wenn das Heck leicht auskeilt Die Möglichkeit die Niken
auch mit engagierter Gangart bewegen zu kön- nen ist aber eher als Nice-to-Have zu betrachten Ihre eigentliche Stärke
sind ihre Touring-Qualitäten Diese sind aber nicht nur in in der bequemen aber angenehm straffen Sitzbank dem hohen Lenker dem Tempomat und ih- rer Soziustauglichkeit zu suchen Auch hier spielt die Konstruktion mit den zwei Vorderrädern eine entscheiden- de de Rolle Denn durch den zusätzlichen Grip und das daraus resultierende Ver- trauen in die Front ist das Fahren mit der Niken
auch weniger ermüdend so- dass man auch nach mehreren hundert Kilometern entspannter vom Motorrad steigt als man es gewöhnt ist Vertrauenssache
Fünfundzwanzig Jahre nach dem Flop der GTS 1000 traut sich Yamaha mit einem gewagten Aufhängungskonzept erneut aufs Glatteis und stellt mit der extrem polarisierenden Niken
die Be-
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