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Tosa
Japan
Tosa Inu
Japanisches Prachtexemplar
Typ Molossoid
er Tosa wird bestimmt durch seine Geduld, Gelassenheit, Unerschrockenheit und
Dseinen Mut. In seinen Ausdruck zeigt sich nie Angst, er gilt als der Löwe unter
5 60 cm den Hunden.
7 55 cm
Plegebedarf
2 Molossoide, Berghunde FCI - -
-
DER TOSA IN
WENIGEN WORTEN
Kopf: Typisch molossoider Kopf mit
einem ziemlich markanten Stopp und
einem breiten Schädel.
Ohren: Relativ kleine und dünne
hängende Ohren, die seitlich am
Schädel hoch angesetzt sind und
dicht an den Backen anliegen.
Körper: Der Widerrist ist hoch, der
Rücken horizontal und gerade, die
Lenden sind breit und muskulös, die
Kruppe ist im oberen Bereich leicht
gewölbt. © Hermeline/Diffomédia
Rute: Die Rute ist am Ansatz dick
und verjüngt sich dann zur Spitze hin.
Wenn sie hängt, reicht sie bis zum
Sprunggelenk.
Wussten Sie’s?
Farben: Rot, falbfarben, apricot, Der Tosa Inu ist aus Japan zu uns gekommen. In seinem Heimatland gilt er
schwarz oder gestromt, wobei als der Sumo unter den Hunden. Er wird weniger wegen seiner Vergangenheit
diskrete weiße Abzeichen an Brust geschätzt, als vielmehr aufgrund seiner gesundheitlichen Qualitäten und
und Pfoten zulässig sind.
insgesamt auch wegen seines Verhaltens.
Haar: Kurzes, hartes sowie dichtes
Haar.
Die „japanische Dogge“ (1924); alle diese Hunde wurden
Hundekämpfe sind in Japan eine zur Verbesserung der Rasse in
althergebrachte Tradition, welche einer Reihe von Kreuzungen hin-
bis in das 14. Jahrhundert zurück- tereinander gebraucht. Nach ver-
geht. Mit dieser Überlieferung im schiedenen Aussagen wurden
Hintergrund wurde der Tosa ebenfalls St. Bernhardshunde und
durch eine Kreuzung des Shikoku- Bull Terrier zur Kreuzung verwen-
Ken mit westlichen Rassen det, aber die Jahre ihrer
gezüchtet. Er trägt den Namen der Einkreuzung sind unbekannt.
Gegend, in welcher er ursprüng- Würdiger Gang
lich gezüchtet wurde, und wird
Er ist ein großer Hund, von kräfti-
oftmals auch „Japanischer Mastiff“
genannt. Die westlichen Hunde, ger Gestalt und würdigem
Benehmen. Er hat Hängeohren,
welche bei der Entstehung der
Rasse verwendet wurden, sind ein kurzes Haarkleid, einen qua- Foto Seite 185 : © Hermeline/Diffomédia
dratischen Fang und eine an ihrem
Bulldoggen (1872), Mastiffs Ansatz dicke Hängerute.
© Grossemy (1874), Deutsche Vorstehhunde
(1876) und Deutsche Doggen
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