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Konzept für das Patennetwork
                                                      Motivation

       Maximale Barrierefreiheit für alle!

       Bei Barrierefreiheit denken viele zuerst an Menschen mit Behinderungen. Für sie ist Barrierefreiheit
       eine grundlegende Voraussetzung, um überhaupt am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.


       Eine zweite große Gruppe sind ältere Menschen. Auch sie profitieren ungemein von einer
       barrierefreien Umgebung, denn mit zunehmendem Alter stellen sich zumeist auch körperliche
       Beschwerden und kleinere Einschränkungen – wie etwa schlechteres Hör- oder Sehvermögen ein.

       Der Umstand, dass aufgrund des demographischen Wandels dieser Gruppe künftig noch mehr

       Bedeutung zukommt, ist ein wesentlicher Aspekt, der der barrierefreien Gestaltung besondere
       Nachhaltigkeit verleiht.

       Weitere Gruppen, die es hier zu bedenken gilt, sind Kinder bzw. Eltern mit Kindern, Personen mit
       vorübergehenden Einschränkungen sowie zum Beispiel Lieferanten. Ihnen allen hilft Barrierefreiheit
       beim besseren Bewältigen ihres Alltags.


       Häufig hört man die Faustregel, dass Barrierefreiheit für 10 % unerlässlich, für 30 % notwendig und
       für 100 % komfortabel sind. Diese Sichtweise erklärt sich aus dem oben Gesagten – Barrierefreiheit
       nützt letztlich allen!


       Am auffälligsten sind sicher Menschen mit Mobilitätsbehinderungen – insbesondere Rollstuhlnutzer –
       und blinde Menschen. Sie werden von der Allgemeinheit meistens mit „Behinderung“ oder
       „Barrierefreiheit“ assoziiert. Erst bei genauerer Befassung mit dem Thema wird klar, dass
       Barrierefreiheit wesentlich vielschichtiger ist.

       Zwar haben manche EU-Mitgliedstaaten erfolgreich Hürden beseitigt, die verhinderten, dass
       Menschen mit Behinderungen vollständig am Arbeitsmarkt und an der Gesellschaft insgesamt

       teilhaben können. Doch für andere Staaten bleibt dies weiterhin als Herausforderung bestehen.

       In vielen Ländern wurde im Hinblick auf Barrierefreiheit schon sehr viel getan. Vor allem wurden
       rechtliche Rahmenbedingungen geschaffen zugunsten betroffener Personen.
       Und dennoch werden diese nur unzureichend umgesetzt, da das Bewusstsein um die Notwendigkeit

       und Verpflichtung nur bedingt in der Öffentlichkeit und bei den Unternehmen bzw. den
       Dienstleistungsanbietern bekannt ist!

       Im Hinblick der Wichtigkeit des Themas und der ist Situation im Vergleich zu dem was sein sollte, um
       ein barrierefreies und inklusives Miteinander erleben zu können, motiviert uns, mit dem Patennetwork
       neue Wege für eine barrierefreie Zukunft zu gehen.






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