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Konzept für das Patennetwork
Patennetworks. Bei entsprechender Qualifikation kann dieser seine eigenen Projekte zu
Gunsten aller Betroffenen in seiner Region umsetzen. Ein Beispiel: Erkennt ein qualifizierter
Networkpate eine Barriere in einem Geschäftslokal, kann dieser den Geschäftsinhaber über die
Barriere in Kenntnis setzen und ihm die Möglichkeit geben, die bestehende Barriere über das
Patennetwork abzubauen. Nach Einschätzung der Notwendigkeit und Budgetierung reicht
dieser das Projekt beim Patennetwork ein. Nach Freigabe wird es auf der Homepage des
Patennetworks ausgeschrieben. Ab jetzt kann jeder aktive Networkpate das Projekt aus den
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Geldern, die ihm aus dem Barrierefrei-Bonus zustehen, unterstützen. Sobald das Budget
vorhanden ist, kann der Networkpate, der das Projekt ins Leben gerufen hat, mit der Umsetzung
beginnen.
5.3). Personenbezogene Projekte
Jede Person kennt seine eigenen Barrieren am besten, daher hat ein aktiver Networkpate bei
entsprechender Qualifikation die Möglichkeit, diese nach eigenem Ermessen umzusetzen.
Personenbezogene Projekte können sehr vielseitig sein und werden daher in einem
Kriterienkatalog klar definiert, um eventuellen Missbrauch zu vermeiden.
Mögliche Projekte können sein:
• Umbauten im Eigenheim, zum Beispiel Installationen von Rampen, Treppenliften,
befahrbaren Duschen usw.
• Anschaffung von Hilfsmitteln, wie Rollstühle, Rollatoren, Hörgeräte, Brillen usw. (auch
ohne Hilfsmittelnummer realisierbar)
• Assistenzleistungen, Pflegeleistungen.
• Finanzierung medizinischer Behandlungen, zum Beispiel Physiotherapien oder operative
Eingriffe wie eine Zahn-OP.
1 siehe Empfehlungsplan
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