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ERASMUS+	PROJEKT	2016-2019:		EDUCATION	–	the	key	for	your	future!


               1. DIE	IDEE



               1.1  	Modernisierung	des	Schulprogramms	durch	Erasmus+



               Das	von	der	Europäischen	Union	geförderte	Erasmus+	Programm	gibt	Schulen	die	Chan-
               ce,	Schulprogramme	und	Lehrmethoden	miteinander	zu	vergleichen	und	zu	optimieren.

               Die	 finanzielle	 Unterstützung	 ermöglicht	 es,	 dass	 sich	 LehrerInnen	 und	 SchülerInnen

               aus	verschiedenen	Nationen	kennenlernen	und	voneinander	lernen.	Erasmus+	ermög-
               licht	 Schulprojekte,	 bei	 denen	 LehrerInnen	 und	 SchülerInnen	 unterschiedlicher	 Her-

               kunft,	Tradition	und	Religion	vereint	an	einem	Thema	arbeiten.	Eine	mehrjährige	inter-

               nationale	Zusammenarbeit,	der	Kontakt	über	verschiedene	Medien	und	internationale
               Treffen	sind	enorm	wichtig,	um	eigene	Lehr-	und	Lernmethoden	auf	den	Prüfstand	zu

               stellen,	zu	erproben	oder	zu	vermitteln.	Ein	Wir-Gefühl	innerhalb	Europas	entstehen	zu

               lassen,	Probleme	gemeinsam	anzugehen,	Lösungen	zu	suchen	und	Erfolge	gemeinsam	zu
               feiern,	das	alles	gehört	zum	größten	Gewinn	des	Erasmus+	Programmes.	Davon	über-

               zeugt,	entstand	die	Idee,	zusammen	mit	sechs	Schulen	aus	sechs	Ländern	ein	Projekt	mit

               dem	Titel	„EDUCATION-the	key	for	your	future!“	ins	Leben	zu	rufen.








                                                                            Abb.	1:	Erstes	Treffen	der	Eras-
                                                                            mus+-Gruppe	in	Deutsch-
                                                                            land/Finowfurt	im	Oktober	2016:
                                                                            v.l.n.r.:	M.	Lange	(Koordination,
                                                                            Deutschland),
                                                                            R.		Ferrero	Juan	(Spanien),
                                                                            M.	Stoupa	(Griechenland),
                                                                            A.	Szilágyi	(Ungarn),	S.	Savas
                                                                            (Türkei)	und	die	gastgebende
                                                                            Schulleiterin	I.		Kosanke	(Deutsch-
                                                                            land),	hintere	Reihe:
                                                                            H.	van	Tellingen	(Niederlande).












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