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Zusammenhang erinnere ich an solche Versuche wie „Schreiben nach Hören“
und anderen Unfug, der mehr geschadet als geholfen hat. Manchmal ist es nicht
verkehrt, sich nochmals die Vergangenheit anzuschauen, wie echtes Lernen in
den 70er und 80er Jahren noch funktioniert hat und warum es zu diesen
Zeitpunkten nicht die Probleme gab, die heutzutage in allen Schulen anzutreffen
sind. Neben dem bundesländereinheitlichen Unterrichtsstoff, gilt es wieder
verstärkt jene Fächer zu unterrichten, die wichtig für das reale Leben sind,
wozu: Geographie, Chemie, Physik und Mathematik ebenso zählen wie
Deutsch, Geschichte, Gesellschaftslehre, Musik und Sport als jeweilige
Einzelfächer. Religionsfächer sind umgehend abzuschaffen, da Religion
einerseits in der Gesellschaftslehre neutral behandelt werden kann und
andererseits vom Staat nur als reine Privatangelegenheit behandelt werden kann
um es allen Bürgern unseres Landes recht machen zu können. Ebenso werden
alle religiösen Zugeständnisse an den stattlichen Schulen abgeschafft. Der
Glaube ist grundsätzlich etwas Privates, den jeder Bürger ungestraft und frei
ausüben darf. Jedoch hat sich jegliche Privathaltung ebenso den staatlichen
Grundprinzipien des zukünftigen Laizismus unterzuordnen. Insbesondere in
staatlichen Einrichtungen wie einer Schule. Wer das nicht kann, sollte seinen
Aufenthalt in unserem Land überdenken.
Gleichsam muss sich die Schulreform in einer bundeseinheitlichen
Verschlankung wiederfinden. Sonderschulen, Realschule (Klassen 1-10), sowie
dem Gymnasium (Klassen 11 – 13 mit Abitur).
Es liegt in der Verantwortung des Staates, dass Schulen auch wieder Stätten des
Lernens werden können. Deshalb ist die Spar- und Kürzungspolitik im
Bildungsbereich umgehend aufzuheben und der Bildungssektor zukünftig
stärker zu unterstützen.
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