Page 8 - B2S-Demo
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B2S | Methode
Inhalt
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Wir wollen uns weiter als
Unternehmen verbessern und Partner bei der Entwick- lung unseres Landes sein.
Wir haben ermittelt, welchen Beitrag Siemens zu den zentralen Herausforderungen unseres Landes leistet.
Business to Society
Unsere Methode
Bei dieser Studie haben wir uns von vier Grundprinzipien leiten lassen:
Legitimität
Als Unternehmen wollen wir zum Wohlstand und Fortschritt in Deutschland beitragen – genau das verschafft Unternehmen ihre ge- sellschaftliche Legitimation. Voraussetzung dafür sind unsere Wettbewerbsfähigkeit
und finanzielle Stabilität. Nur so können wir investieren, forschen, Arbeitsplätze schaffen und Menschen ausbilden.
Objektivität
Wir haben uns selbst auf den Prüfstand gestellt, um unseren wirtschaftlichen
und sozialen Beitrag für Deutschland zu untersuchen. Dabei haben wir nicht die Perspektive von Siemens eingenommen – stattdessen haben wir die Bedürfnisse der Gesellschaft in den Mittelpunkt gestellt. Nur so können wir objektiv bestimmen, welche Rolle Siemens für Deutschland spielt.
Gemeinsamkeit
Siemens und seine Mitarbeiter handeln nicht unabhängig von der Gesellschaft: Wir befinden uns in einem komplexen Bezie- hungsgeflecht mit den Menschen, der Poli- tik, der Wissenschaft sowie mit unseren Kunden und unseren Lieferanten. Darum haben wir auch diese Beziehungen und unseren Einfluss auf die verschiedenen Stakeholder analysiert.
Verbesserung
Siemens will sich durch diese Untersuchung weiter als Unternehmen verbessern. So machen wir deutlich, dass wir aus unserer Sicht mehr sind als ein bloßer Akteur der Wirtschaft: Wir sind auch ein Partner bei der weiteren Entwicklung unseres Landes – hin zu einer weiterhin prosperierenden und sozial ausgeglichenen Gesellschaft.
Siemens hat im Rahmen des Nachhaltig- keitsprogramms eine maßgeschneiderte Methode entwickelt, um seinen wirtschaft- lichen und gesellschaftlichen Beitrag für Deutschland zu messen. Sie beruht auf dem „Measuring Impact Framework“ des World Business Council for Sustainable Develop- ment (WBCSD), dessen Mitglied Siemens ist. Folgende Fragen standen für uns dabei im Mittelpunkt:
1. Fokussierung
Was ist wichtig für Deutschland? Zu wel- chen gesellschaftlichen Zielen kann Siemens einen Beitrag leisten?
2. Messung
Welche Messgrößen sind relevant? Wie lassen sich die Auswirkungen unseres Handelns am besten in Zahlen fassen?
3. Priorisierung
Welche Schlussfolgerungen ergeben sich daraus? Wo gibt es noch Potenzial für Ver- besserungen?
4. Handlung
Wie nutzen wir diese Erkenntnisse für Ent- scheidungen? Auf welche Weise binden wir unsere Stakeholder ein?
Wir haben unseren gesellschaftlichen Beitrag für das Jahr 2015 in Deutschland berechnet, soweit keine anderslautenden Angaben gemacht werden. Wo immer es möglich war, wurden unsere Ergebnisse mit denen anderer Unternehmen verglichen, um auch einen Indikator zu haben, wo wir uns noch verbessern können.
Zusätzliche Expertise bei der Berechnung der Bruttowertschöpfung hat die Wirt- schaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG WPG (PwC) beigesteuert.





































































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