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I n h a l t
C Ma t e e t g h o o r d y e | | T B i t 2 l e S
Umfassende Analyse
PwC hat die Bruttowertschöpfung und Be- schäftigung in Deutschland analysiert und dabei erfasst, welche Auswirkungen das glo- bale Geschäft von Siemens im Geschäftsjahr 2015 auf Deutschland hatte. Dieses Vorge- hen umfasst alle deutschen Vorlieferanten entlang der Wertschöpfungskette und die direkten Kundenindustrien in Deutschland. Die Analyse unterscheidet zwischen drei Beitragsformen:
Direkter Beitrag
Er geht zurück auf die Erstellung von Pro- dukten und Dienstleistungen durch eigene Aktivitäten von Siemens in Deutschland (z.B. Zahlung von Löhnen und Gehältern, Steuerzahlungen).
Indirekter Beitrag
Sowohl die von Unternehmen des Siemens- Konzerns beauftragten Lieferanten und Vorlieferanten als auch Kunden von Siemens in Deutschland tragen durch ihre Vor- bzw. Endprodukte und Dienstleistungen zur Beschäftigung und Bruttowertschöpfung
in diesem Land bei. Diese Effekte wurden bezogen auf die von Siemens ausgelösten Nachfragemengen anteilig berechnet.
Induzierter Beitrag
Löhne und Gehälter, die von den Siemens- Mitarbeitern in Deutschland in privaten Konsum umgewandelt werden, führen bei Anbietern und Herstellern der nachgefrag- ten Produkte und Dienstleistungen sowie deren Lieferanten in Deutschland ebenfalls zu Beschäftigung und Bruttowertschöpfung. Das Gleiche gilt für die Siemens anteilig zurechenbaren Lohn- und Gehaltszahlungen an Mitarbeiter von deutschen Lieferanten, Vorlieferanten und Kundenindustrien.
Die Ermittlung der direkten Beiträge erfolgte aufgrund von Siemens-Daten. Die indirekten und induzierten Beiträge wurden mithilfe eines etablierten, makroökonomischen Modells (PwC ESCHER) geschätzt. Der Be- zugszeitraum für die Erhebung der Daten war jeweils das Geschäftsjahr 2015.
Das globale Geschäft von Siemens wirkt sich auf die Beschäftigung und Bruttowertschöpfung in Deutschland aus.
PwC analysiert die direkte, indirekte und induzierte Auswirkung im Geschäfts- jahr 2015.
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