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VOLKSDORFER SPENDEN
4.800 Euro für den Erlenbusch
Ein traditionelles Bürger-Engagement
und 2015 seit 80 Jahren im Stadtteil ist, fühlen sich die Volksdorferinnen und Volks- dorfer eng verbunden, was sich immer wieder in Aktionen wie die des Lebendigen Advents- kalenders. Dieser hatte seine Sammlung bereits zum zweiten Mal in Folge dem Heim gewid- met.
Der Lebendige Adventkalender ist seit 15 Jahren eine informel- le Organisation von Volksdorfer Familien, die jeweils an einem Abend im Advent ein „Türchen“ ö nen, nämlich ihr Gartentor. Im Vorgarten oder unterm Car- port tre en sich dort auf Einla- dung der Familie alte und neue Nachbarn zu Klöhnschnack, Glühwein und Kleingebäck. Und stecken Geld in eine Sam- melbox, deren Inhalt zuvor ei- nem bestimmten Zweck gewid- met wird.
7 Diesmal also war es das Kinderheim Erlenbusch. Wer Weihnachten 2016 Empfänger
der Sammlung wird steht noch nicht fest. Schon heute lädt aber die Organisatorin, Ulrike Clees (adventskalender2015@t-online. de) weitere Familien zur Teilnahme ein: „Nach Weihnachten ist vor Weihnachten.“
plätzen gibt. Ich möchte, dass unser Dorf lebendig bleibt, dass es den Geschäften in unse- rem lokalen Zentrum weiterhin gut geht. Dazu ist eine Verbes- serung der Parksituation drin- gend geboten und nicht die Ein- richtung einer Fahrrad-Rich- tungsspur.
Mein Vorschlag wäre, die Claus- Ferck-Straße als Verkehrsraum zu deklarieren, in dem sich alle Verkehrsteilnehmer - Fußgän- ger, Radfahrer und Autofahrer - gleichberechtigt im Schritttem- po bewegen dürfen. Gegensei- tige Rücksichtnahme wäre an-
des Arbeiten, Einsatz von Hilfs- mitteln, P egeversicherung, Selbsthilfegruppen sowie wei- tere Themen betre en.
Die Themen werden theore- tisch im Vortrag und prak- tisch in der Demonstration und Übung vermittelt. Der Kurs um- fasst 12 Unterrichtsstunden, die auf drei Tage verteilt sind.
REDEN TUT GUT -
UND MACHT MUT ! Ehrenamtliche gesucht
Das
des
te zu
stehen. Die Gespräche sind kos- tenlos und anonym. Die etwa 50 Mitarbeiterinnen absolvie- ren laufend Fortbildungen zu Themen wie Überforderung, Partnerschaft, Kinder und Familie, aber auch Trauer, Sucht und Gewalt sowie Ge- sprächsführung.
7 Nähere Infos in der „Arbeits- stelle Frauen“ bei Annette Janssen unter Tel.: 040 – 519000 881.
gesagt und konsequente Ver- folgung von Falschparkern und zu schnell fahrenden Auto- und Fahrradfahrern durch die Po- lizei. Und wenn wir dann noch einzelne Grundeigentümer da- von überzeugen könnten, dass für den allgemeinen Verkehr gesperrte Privatpark ächen in dieser Umgebung kontrapro- duktiv sind, wäre sicher viel zum Erhalt unseres dör ichen Zentrums erreicht.
7 Mit freundlichen Grüßen Georg von Rönn
(ich fahre übrigens auch gern mit dem Rad)
7 Der nächste Kurs findet statt am 9., 15. und 24. Februar jeweils in der Zeit von 9:00-12:30 Uhr im Ev. Amalie Sieveking-Krankenhaus.
7 Anmeldungen nimmt Frau Rö- mert unter Tel. 040 644 11-8251 ent- gegen (auch Anrufbeantworter).
7 Die Teilnahme ist kostenlos und nicht auf AOK-Mitglieder begrenzt.
Nicht die Drei Weisen
aus dem Morgenlan- de, sondern die Adventska- lender-Gastgeberinnen aus Volksdorf kamen am Vor- abend des Dreikönigsfes- tes in den Erlenbusch, um ihre Gaben zu überreichen. 4.182,70 EUR hatte die Samm- lung beim „Lebendigen Ad- ventskalender“ vor Weihnach- ten 2015 ergeben, spontan beim Tre en unterm Erlen- busch-Weihnachtsbaum aufge- stockt durch einen Teilnehmer um 20 EUR („Eine glatte Sum- me“ und um weitere 600 EUR von einem weiteren Gast.
Susanne Okroy, die Leiterin des Kinderheims Erlenbusch, nahm das Geld hocherfreut entgegen. Das Geld kommt in den gro- ßen, noch lange nicht gefüll-
LESERBRIEF
(Zum Artikel „Die Mobilität kommt in Bewegung!“, VZ Nr. 9 / Januar 2016)
Lieber Wulf Denecke,
Ihr Engagement für den Zwei-Richtungsverkehr für Rä- der in der Claus-Ferck-Straße in allen Ehren, aber ich glau- be, in dieser Sache muss die Ge- samtsituation im Dorf betrach- tet werden und nicht allein das Anliegen einzelner Fahrrad fah- render Mitbürger. Wenn der
ten Topf, aus dem der Neubau eines Heims für junge Behin- derte, die aus dem Kinderheim herausgewachsen sind, weiter- hin aber intensiv betreut wer- den müssen. Das Gebäude soll ein leerstehendes Haus auf dem Gelände des Heims ersetzen, in dem früher Mitarbeiterinnen wohnten. Knapp 50 geistig und körperlich schwerstbehinder- te Kinder werden gegenwärtig im Erlenbusch mit großem per- sonellem und räumlichem Auf- wand betreut, berichtet Susan- ne Okroy, „und unsere Frauen und Männer sind ungeheuer engagiert bei dieser Arbeit und Aufgabe.“
Dem Kinderheim Erlenbusch, das zu Volksdorf gehört wie Koralle-Kino, Museumsdorf und die Ohlendor ’sche Villa
Preis für die Verbesserung für den Radverkehr ein weiterer Verlust von Parkplätzen ist, hal- te ich das für bedenklich. Schon heute gibt es zu wenig Parkplät- ze im Dorf, ist das Verkehrsauf- kommen durch Parkplatz su- chende Menschen groß. Und von den Menschen, die im Dorf einkaufen, zum Friseur oder in ein Café wollen, leben schließ- lich die Geschäftsbetriebe im Dorf. Sie müssen - auch mit dem Auto - erreichbar sein, denn sonst werden die Men- schen zu den Discountern oder gleich ins AEZ ausweichen, wo es ein gutes Angebot an Park-
„Müttertelefon“ Kirchenkreises Hamburg-Ost in Volksdorf sucht ehrenamtliche Mitar- beiterinnen, die Freude dar- an haben, etwa alle 14 Tage für zwei Stunden Gespräche entge- genzunehmen. Das Müttertele- fon, das es bereits seit 14 Jah- ren gibt, ist jeden Abend von 20 bis 22 Uhr bundesweit geschal- tet, um Müttern bei kleinen und großen Sorgen mit Rat zur Sei-
AMALIE-SIEVEKING-KRANKENHAUS
Hilfe für pflegende Angehörige
Neuer Kurs startet im Februar
Die Betreuung von p egebe- dürftigen Angehörigen stellt eine große Herausforderung dar. Das Ev. Amalie Sieveking- Krankenhaus in Hamburg- Volksdorf kann dabei Hilfestel- lung geben: Im Rahmen eines
Modellprojektes gemeinsam mit der AOK Rheinland/Ham- burg und der Universität Biele- feld bietet die Klinik Kurse für p egende Angehörige an, die z.B. Ernährung, Körperp ege, Inkontinenz, rückenschonen-
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