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SOLIDARITÄT
Jazz-Musikerin spendet Teil ihrer CD-Erlöse
für Diakonie-Hospiz in Volksdorf
„It´s About Time“, so
heißt die erste CD der Jazz-Musikerin Ariane Niel- sen, die seit kurzem auf dem Markt ist.
It‘s all about time: Das Leben hat seine Zeit und seinen Rhythmus ebenso wie das Sterben. Ich bin dankbar, dass es eine sol- che Einrichtung gibt und möchte das Diakonie-Hos- piz Volksdorf durch meine Musik unterstützen.
Zusammen mit ihrer hoch- karätigen Band mit Björn Lü-
TROST UND RAT
cker (Drums), Giorgi Kiknadze (Bass) und Buggy Braune (Pi- ano) hat die Sängerin auf der CD verschiedene Jazz-Titel neu eingespielt, die in den 30ern bis 70ern des vergangenen Jahr- hunderts komponiert worden sind.
Die Songs wurden in einem CD- Release-Konzert am 21. Januar im „Cascadas“ vorgestellt.
Die Hälfte des Erlöses der CD
wird die Künstlerin dem Diako- nie-Hospiz Volksdorf zukom- men lassen. Ariane Nielsen: „Ich habe dort erlebt, dass die verbleibende Zeit für Betro e-
FOTO: ALEXANDER BENTHEIM
ne gut begleitet wird, auch für diejenigen, die bleiben. It´s all about time: Das Leben hat sei- ne Zeit und seinen Rhythmus ebenso wie das Sterben. Ich bin dankbar, dass es eine sol- che Einrichtung gibt und möch- te das Diakonie-Hospiz Volks- dorf durch meine Musik unter- stützen.“
Pastor Andreas Hausberg,
Geschäftsführer des Diakonie- Hospizes Volksdorf, freut sich
GEDÄCHTNISLEISTUNG IM ALTER
Lokale Allianz für Menschen mit Demenz
Auftaktveranstaltung am 24. Februar
In Zusammenarbeit mit
dem Forum „Generatio- nenfreundliches Wandsbek“ laden das Bezirksamt Wands- bek und die Alzheimer Gesell- schaft Hamburg alle Interes- sierten zu einer Auftaktveran- staltung der „Lokalen Allianz für Menschen mit Demenz im Bezirk Wandsbek“ ein.
Im Rahmen der vierstündigen Veranstaltung informieren Re- ferentinnen und Referenten über die neugegründete Loka-
über die Initiative der Künstle- rin und betont:
„Hospize sind auf Spenden angewiesen, um ihren Gäs- ten eine bestmögliche Versor- gung bieten zu können. Ich  nde die Idee von Frau Nielsen aber auch deshalb großartig, weil so mit Hilfe der Musik das Bewusstsein dafür geschärft werden kann, dass das Ster- ben zum Leben dazugehört. Ich wünsche Frau Nielsen viel Er- folg mit ihrer CD!“
le Allianz für Menschen mit De- menz in Wandsbek. Dieses o e- ne Netzwerk von und für Men- schen mit Demenz, deren An- gehörige, Ärzte, Selbsthilfeor- ganisationen usw. stellt sich der breiten Ö entlichkeit vor. Das Ziel des Projekts ist es, sich für die Informationen, Teilha- be und Unterstützung von Men- schen mit Demenz und ihren Angehörigen im Bezirk Wands- bek aktiv einzusetzen und sie auf verschiedenen Wegen zu unterstützen. Eine Reihe und Fachexpertinnen und -experten informieren über verschiedene Aspekte der Gedächtnisleistung im Alter. Im Rahmen einer mo- derierten Diskussion besteht die Möglichkeit, über das Leben im Alter mit und ohne Demenz mit Expertinnen und -experten, Gleichgesinnten und Betro e- nen zu diskutieren.
7 Interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkom- men. Es wird um eine formlose Anmeldung bis zum 19. Februar 2016 unter (040) 68 91 36 25 oder unter info@alzheimer-hamburg.de gebeten.
7 Die Teilnahme an der Informa- tionsveranstaltung ist kostenfrei und beinhaltet auch einen Snack und Getränke.
7 Mittwoch, 24. Februar 2016, ab 13.00 Uhr im Bürgersaal Wandsbek (4. Stock, Fahrstuhl vorhanden) im Alten Posthaus 4, 22045 Hamburg
Trauergruppe für Erwachsene
Mit Gleichbetro enen ins Gespräch kommen
Trauernde haben ab
Dienstag, 1. März die Möglichkeit, im Malteser Hospiz-Zentrum an einer Trauergruppe für Erwachse- ne teilzunehmen. Die Tre en  nden dienstags von 17 bis 19 Uhr in der Halenreie 5 statt. Für die Teilnahme an der Gruppe wird ein Vorgespräch angebo-
„SWING-KIDS“
Ein Stück Ge- schichte unserer Stadt
Donnerstag, 25.Februar um 19:45 Uhr in der KORALLE
In der Zusammenar-
beit mit der Bücherhal- le Volksdorf, mit der Siegfried Stockhecke eine Präsenzbiblio- thek über den „Widerstand im Nationalsozialismus“ mit dem Schwerpunkt „Weiße Rose“ an- gelegt hat, geht es um den Er- halt des Gedenkens und um seine Erneuerung im Hier und Heute. Der Arbeitskreis „Wei- ße Rose“ Volksdorf veranstaltet darüber hinaus mit dem Kino
ten. Interessierte erhalten nä- here Informationen bei Claudia Trilk unter Tel.: 603 3001. Wei- terhin  ndet jeden letzten Don- nerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr das Trauercafé im Hospiz- Zentrum statt. Hinterbliebene können bei Ka ee und Kuchen mit Gleichbetro enen ins Ge- spräch kommen.
KORALLE regelmäßig themen- orientierte Filmvorführungen.
7 Am Donnerstag, den 25. Februar, wird um 19:45 Uhr dort der Film „SWING KIDS“ gezeigt. Die Zeit: das Jahr 1939, Schauplatz: die Stadt Hamburg.
Die Handlung: Swing verboten! „Negermusik!“ Die National- sozialisten ächten die Swing- Musik. Die kritischen „Swing Kids“, eine oppositionelle Ju- gendkultur, werden durch Raz- zien in ihren Tanzlokalen ver- folgt und gejagt. Der Film zeigt, wie die Nazis das Alltagsleben der Deutschen total veränder- ten. Swingtanz, im Film mitrei- ßend zelebriert, contra dump- fen Gleichschritt.
Februar 2016 VolksdorferZeitung 27


































































































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