Page 10 - Winter-2016
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Schockiert war ich einzig ab dem falsch geschrie-
benen Namen des Saales, welcher ein „R“ zuviel
hatte. Haben das Jürg und Riccardo extra so be-
stellt? Was wird hier nach dem Essen noch für ein
Programm geboten? Ist das so üblich im „Ziger-
schlitz“? – Ich weiss es nicht und es ist vielleicht
auch gut so! :-) Jürg blühte später richtig auf, als er uns die Gegend hier erklärte. Aus
seinen Kindheitserinnerungen (er ist zum Teil in Walenstadt aufgewachsen) wurde erzählt,
aufgeklärt und geschwärmt. Wahrscheinlich hatte er in der Geografie nur aufgepasst, als
diese Gegend durch genommen wurde und nicht die Innerschweiz.
Nach dem Essen musizierte die Alleinunterhalterin
Sandra aus Siebnen und die Stimmung fand schon
bald ihren Höhepunkt. Doch was war das denn?
– OhSchreck, es glänzte und blendete ganz toll
vom Himmel. Aaahhh, so was heisst glaube ich
„Sonne“. Dieses Gebilde haben wir seit Tagen
nicht erlebt. Man konnte sogar hinüber nach
Amden blicken und hinunter zum Walensee. Also
nichts wie raus ins Freie um eine zu rauchen, denn
das Spektakel hielt leider nicht all zu lange an und es wurde wieder nass, nässer und noch
nässer. Nach halbfünf bestiegen alle wieder fröhlich
und zufrieden unseren Bus und Gogo brachte uns heil,
fröhlich und trocken zurück nach Zürich.
Nach dieser „Schwyzerändli-Rundfahrt“ bleibt mir nur
für die Organisation und die sichere Fahrweise zu
danken mit der
Bitte nach dem
Originalreim der
Gebrüder Pfister:
„Nach em Räge
schiint d’Sunne…“
Euer Ejj. Heinz