Page 49 - Leinen los!09/2025
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Freundeskreis EGV Berlin im Berliner Rathaus
Unter dem Motto „Demokratie erleben“ hatte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, am 21. Juni zum ersten
Mal im Roten Rathaus zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Auch die beiden Patenschiffe der Stadt, der Einsatzgruppenversor-
ger Berlin der Deutschen Marine und der Seenotrettungskreu- zer Berlin der DGzRS, wurden dort an einem vielbeachteten Informationsstand präsentiert. Aktive und ehemalige Besat- zungsangehörige erläuterten den Gästen der Veranstaltung anhand zweier detailgenauer Modelle Bauweise, Aufgaben und Einsatzmöglichkeiten der Schiffe. Auch der Freundeskreis EGV Berlin war vor Ort aktiv. Des- sen selbst gestellte und ehren- amtlich wahrgenommene Auf- gabe ist es, die Verbundenheit der Besatzung mit ihrer Paten- stadt zu stärken und das Anse- hen der Deutschen Marine als Bestandteil der „Parlaments- armee“ Bundeswehr zu för- dern. Dazu werden regelmä- ßig Besatzungsdelegationen nach Berlin eingeladen. Auch
mit der nePtun durch den Hildes- heimer Hafen. Unter den Gäs- ten waren MdB Daniela Rump, Landrat Bernd Lynack sowie LVL Holger Quentin. Besonders gefreut haben sich die Gastge- ber über den Besuch von Mit- gliedern der MKen aus Hanno-
Gegenbesuche auf der Berlin erfreuen sich großer Beliebt- heit. Die Mitglieder des Freun- deskreises, darunter ehema- lige Besatzungsmitglieder und aktive Marineangehörige, konn- ten zahlreichen Veranstaltungs- gästen das Anliegen des Ver- eins nahebringen. Die Reso- nanz war außerordentlich gut, möglicherweise auch vor dem Hintergrund der neuen Sicher- heitslage in Europa. Die Verbin- dung zwischen der Hauptstadt Berlin und ihrem Patenschiff hat sich wieder einmal als zuverläs- sig und stabil erwiesen. Die beiden Berlin-Modelle kön- nen montags bis freitags zwi- schen 10:00 und 18:00 Uhr auf der öffentlich zugänglichen 1. Etage des Berliner Rathauses besichtigt werden.
H.-F. Müller/mfa
ver und Hameln. Lediglich die Hitze machte vielen Gästen zu schaffen. So waren die rund 30 Helfer genauso kaputt wie die Gäste, nachdem sie am späte- ren Abend das Gelände „see- klar zurück“ hatten.
Peter Schwitalla/mfa
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Kai Wegner mit Vertretern des Freundeskreises EGV Berlin und der DGzRS
Wasserlassen der MK Hildesheim
Der Begriff des traditionellen „Wasserlassens“ der MK Hil- desheim bezieht sich auf das Zu-Wasser-Lassen des MK-eige- nen Boots nePtun zu Beginn der Bootssaison. Dass die Party erst im Sommer stattfindet, liegt an den schlechten Erfahrungen mit der Witterung zum eigentli- chen Saisonbeginn im Frühjahr. Im Verlauf der wochenlangen Planung des Orgateams hatte man beschlossen, den Veran- staltungsort in die Nähe des Liegeplatzes der nePtun zu ver- lagern. Dort konnte die MK auf
die Unterstützung der Hafen- betriebsgesellschaft zählen, die unter anderem Strom und Was- ser kostenlos zur Verfügung stellte.
Im Angebot für die Gäste waren – neben der Versorgung mit Getränken, Grillgut und Kaffee und Kuchen – eine Hüpfburg für die „Lütten“, Infostände der Hildesheimer Sportfischer, des LV Südniedersachsen und der Schiffsmodellbootbauer Hildesheims. Letztere stellten Modelle der grauen Flotte vor. Es gab kostenlose Rundfahrten
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WURSTER NORDSEEKÜSTE – DIE NATIONALPARK-REGION
v.l.: Bernd Lynack, Daniela Rump, Stv. MK-Vorsitzender Frank Malinowski
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Foto: Kai-Uwe Wulf-Sterr Foto: Senatskanzlei Berlin


































































































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