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                    Die Bank Cler lanciert mit Zak die erste Schweizer Smartphonebank. Zak wird in kurzer Zeit zum Benchmark für Innovation im Schweizer Banking und positioniert sich als Challenger der traditionellen Bankangebote. Die Kampagne wird zum integralen Bestandteil der Customer-Journey.
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Die Herausforderung
2018 lancierte die Bank Cler die Smart- phonebank Zak. Die Innovation war auch eine grosse Investition, die sich entsprechend schnell auszahlen sollte. Aber Schweizer Bankkunden sind träge und risikoavers. Ban- king wird als notwendiges Übel wahrgenom- men, mit dem man sich so wenig wie möglich beschäftigt. Auf ein neues Bankangebot war- tete also niemand.
Die Strategie
Zak hat nicht eine App, Zak ist eine App. Des- halb ist Zak viel mehr als eine herkömmliche Bank - und kann sich ständig weiterentwi- ckeln. Die grosse Chance aus emotionaler Sicht: App-Brands haben den Appeal von Zeit- geist und Lifestyle. App-Brands mag man, Banken nicht.
Zielgruppe:
Berufseinsteiger als Kernzielgruppe haben la- tenten Leidensdruck (Banken bitten ihre nun verdienenden Kunden plötzlich zur Kasse), sind im Alltag regelmässig mit ihrer Bankbe- ziehung konfrontiert (Lohnkonto angeben, begrenztes Budget etc.) und sind offen für
digitale Innovation. In der breiten Masse sind Berufseinsteiger als Millennials zudem Multi- plikatoren, die gesellschaftliche Trends auslö- sen und den Zeitgeist prägen.
Insight:
Banking ist mühsam, finanzielle Angelegen- heiten nerven. Budgetkontrolle ist etwas für Bünzlis, die das Leben verpassen.
Leitidee:
Während Banking normalerweise als Spass- bremse erlebt wird, wird Zak als Alltagstool für junge Menschen positioniert.
ZAK. BANKING BRAUCHT NUR NOCH EIN SMARTPHONE KATEGORIE MEDIA PERFORMANCE
AUFTRAGGEBER BANK CLER AG
AGENTUR HEIMAT ZÜRICH
WEITERE BETEILIGTE PHD MEDIA SCHWEIZ
 

















































































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