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Ein persönliches Erlebnis in einem Schweizer Park ist alles andere als laut. In der Regel ist ein Park-Erlebnis gefühlvoll, lustvoll, acht- sam, authentisch und eben oft auch still.
Somit darf die Pärke-Kampagne nicht reich- weitenstark schreien – obwohl Reichweite ein erklärtes Ziel ist —, sondern muss kleine, aber feine Massnahmen produzieren, die eine grosse und echte Kontaktintensität bewerkstelligen.
Die Idee (die Idee zum Leben erwecken)
Die Vielfalt der Erlebnisse in den Pärken wird selbstbewusst als «Kleine Weltwunder» be- zeichnet. Je genauer man hinschaut, desto einzigartiger werden sie. Denn jedes von ihnen ist ein kleines Weltwunder für sich, ein Weltwunder im Kleinen.
Hunderte kleiner Erlebnisse und Leistungen der einzelnen Pärke werden über verschiede- ne Kanäle in den Mittelpunkt gerückt, über einen digitalen Kampagnen-Hub cross- medial verknüpft und wiederum in andere Medien verteilt. Die Erkenntnis, dass kleinste Park-Erlebnisse beim genauen Hinschauen einem kleinen Weltwunder gleichkommen, bildet Idee und Sprungbrett für die gesamte Kommunikation.
Die Vielfalt und die Einzigartigkeit der Pärke laden als «Kleine Weltwunder» dazu ein, ge- nauer hinzuschauen, und werden medien- wirksam inszeniert, indem vermeintlich affi- ne, aber doch themenfremde Menschen zu einem persönlichen Erlebnis in einen Park eingeladen werden.
Die Ergebnisse
Diese «culture clashes» zeigen Wirkung: Die Wertschätzung für die 18 Schweizer Pärke steigt um 6 Prozent, und 84 Prozent aller Schweizer erachten Schweizer Pärke als wert- voll und wichtig.
Content Marketing für die Schweizer Pärke Portraits von Parkbewohnern in den 18 Pärken:
FINALIST
Instagram Stories
Karussel Ads auf Instagram und Facebook
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Nationale Plakatkampagne
Anzeigen für lokalen Einsatz
TV-Spot «kleine Weltwunder»
Entdecken Sie die wilde Natur und viele weitere #kleineWeltwunder
im Schweizerischen Nationalpark.
21.04.20
10:09
Redaktionelle Beiträge im SBB-Reisemagazin «via»
Kampagnen-Hub im Zentrum: www.kleineweltwunder.ch
Content für die Öffentlichkeitsarbeit:
Schweizer Persönlichkeiten erleben ein «kleines Weltwunder»
Parc Gruyère Pays-d’Enhaut: Käser aus dem Toggenburg
Parc Chasseral: Franck Giovannini und Sven Wassmer
kleineweltwunder.ch
Schweizerischer Nationalpark: Schulklasse von der wilden Langstrasse
Naturpark Diemtigtal: Joel Meier, Streetparade-Präsident
Parc Ela: Zürcher Street-Art- Künstler Patrick Wehrli
aka «REDL»
Biosfera Val Müstair: Gülsha
Jurapark Aargau: Studierende der ZHdK, Fachrichtung «Knowledge Visualization»
Naturpark Beverin: Richard Dorfmeister
Verantwortlich beim Bundesamt für Umwelt Bafu: Matthias Stremlow (Chef Sektion Ländlicher Raum), Christoph Grosjean-Sommer (Projektleiter Kommunikationskampagne Schweizer Pärke); beim Netzwerk Schweizer Pärke: Mireille Rotzetter (Projektleitung Kommunikation & Marketing), bei Metzger Rottmann Bürge: Christoph Bürge (Strategie), Michael Rottmann, Dominic Wirz, Janine Aebischer und Vero Futterknecht (Kreation), Silvan Metzger, Bettina Righetto, Katharina Pivonka, Lara Roos (Beratung)
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Kleine Weltwunder
in 19 Schweizer Pärken.