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das Verzichten die Treibhausgas-Emissionen reduziert. Gleichzeitig haben die
meisten aber auch umso deutlicher gespürt, dass Mobilität ein Grundbedürfnis ist.
Wir wollen uns frei bewegen können und andere Orte besuchen.
Wissen Sie, zu welchem Zweck wir die meisten Kilometer zurücklegen –
Arbeitsweg oder Freizeit?
7 Tipps für eine klimafreundlichere Mobilität
Saubere Energie aus Muskelkraft
Kürzere Strecken mit dem Velo oder EBike, längere mit dem ÖV. Es tönt so einfach
– aber das Auto zu nehmen ist halt bequemer. Vielleicht hilft ein Vergleich: Wenn
Sie für den Weg zum Fitnessstudio oder zum Bahnhof das Velo nehmen und so auf
der Hin- und Rückfahrt insgesamt 6 Kilometer zurücklegen, sparen Sie im
Vergleich zu einem durchschnittlichen Benziner fast 1 Kilogramm CO , und Sie
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trainieren gleichzeitig.
Teilen statt kaufen
Wer nur gelegentlich ein Auto benötigt, fährt mit Carsharing wie bei Mobility oft
günstiger. Auch die Ökobilanz verbessert sich, weil weniger Autos hergestellt
werden müssen und man tendenziell weniger Kilometer fährt.
Auch ECargobikes kann man mieten, etwa für den Wocheneinkauf oder um die
Kinder zu kutschieren. Das erleichtert erst noch die Parkplatzsuche.
Fahren mit Strom
Wer nicht auf ein eigenes Auto verzichten kann oder will, sollte unbedingt ein
Elektrofahrzeug wählen (s. o.). Auch das Angebot an EMotorräden und ERollern
wird immer grösser. Und: Das Fahrzeug möglichst mit Strom aus erneuerbaren
Quellen aufladen.