Page 34 - Werder-Schach-Magazin-2015-1
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23.Sf6+ gxf6 24.fxe3 Le4 25.Td1 XABCDEFGHY 8.Sc2 Sb4!
Td6 26.Td4 f5 27.gxf5 Lxf5 8r+l+kvlntr(
28.Tc4 (28.h4 Tb6 29.b3 Kg7=) 7pz p+-+pzpp' Um das Abtauschmanöver Lc8–
28...Txd5 29.Txc7 Td7 30.Txd7 6-wqn+p+-+& d7–b5 mit Beseitigung eines
Lxd7= 5+-zppzP-+-% Hauptfeindes zu realisieren.
4-+-Pz -+-+$
22.d6! Kf8? 3+-Pz -+N+-# 9.Se3 Weniger gut ist 9.Sxb4
2PzP-+-zPPPz " Lxb4+ 10.Ld2 Se7
22...Txd6?? 23.Sxf7 Txe3 1Rt NvLQKm L+R!
24.Sxd6+ Kf8 25.fxe3+–; 22...Sd7 xabcdefghy 9...Lb5 Theoretisch
23.f4 h5 24.Kf2±
6.Sa3 bestens geschult hat der
23.Tae1 ist - an dieser Stelle - ein
relativ wenig gebräuchlicher, lettischstämmige, seit 2007
XABCDEFGHY gediegener und nicht gerade
8-ns -rt rmk-+( erfolgreicher Zug. Weiß für den DSB spielberechtigte
7pz p+-+ppz p' verzögert die Entwicklung
6-+pPz -+l+& seines Königsläufers, plant das Großmeister Daniel Fridman
5+-+-sN-+-% Manöver Sb1–a3–c2 und bereitet
4-+-+-+P+$ sich so auf eine schnelle Öffnung bereits nach wenigen Zügen eine
3zP-+-tR-+P# am Damenflügel vor.
2LzP-+-Pz -+" völlig ausgeglichene Position
1+-+-tR-Km -! I 6.a3!?, um b4 vorzubereiten, ist
xabcdefghy ebenso logisch wie solide und erreicht.
scheint die beste Fortsetzung für
Weiß steht nach 23 Zügen auf Weiß zu sein.; II 6.Le2 Diese alte 10.a3 Nicht nachahmenswert ist
Gewinn - und das mit Italienisch. Fortsetzung (à la Nimzowitsch) Volokitins 10.Lxb5+ gegen den
Der Rest ist bereits Verzweiflung. findet immer noch einige (auch Französisch-Spezialisten Georg
prominente) Anhänger, doch Meier: 10...Dxb5 11.De2 a6
23...Lc2 23...a5 24.Sxg6+ hxg6 die moderne Entgegnung 6... 12.Dxb5+ axb5 13.Ke2?! (besser
25.Te7+– Sh6! (nicht 6...cxd4) macht den 13.a3=) 13...Sxa2 14.Ld2 Se7
Anziehenden das Leben schwer: (14...Ta6) 15.Sc2 Sc6 16.Sa3
24.Sxf7 Txe3 25.Txe3 Td7 7.Lxh6 b4 17.Txa2 bxa3?! (besser 17...
26.Le6 Txf7 27.Lxf7 Kxf7 Kd7 18.Lxb4 Sxb4 19.Taa1 Le7
28.Te7+ Kf6 29.g5+ a) 7.Sa3? cxd4 8.cxd4 Lxa3!
9.bxa3 Sf5 10.Le3 Da5+; 20.Thc1 f6 21.Sb5 Sc6 22.exf6
1–0
b) 7.b3 cxd4 8.cxd4 Lb4+! gxf6 mit leichtem schwarzem
Efimenko,Zahar (2649) - 9.Kf1™ 0–0!? (9...Sf5) ; Vorteil) 18.Tb1 1/2–1/2 (39)
Fridman,Daniel (2635) [C02] Volokitin,A (2687) -Meier,G
Bundesliga 2014/15 Germany 7...gxh6 8.Dd2 Lg7 9.0–0 (9.Sa3 (2655) Haguenau 2013
cxd4 10.cxd4 0–0 11.0–0 f6
GER (3.3), 08.11.2014 12.exf6 Txf6) 9...0–0 10.Sa3 cxd4 10...Sc6N Womöglich eine
[C.D. Meyer] 11.cxd4 f6 12.exf6 Txf6; III Die Neuerung und keineswegs
riskante Gambit-Variante 6.Ld3 schlechter als 10...Lxf1 11.Kxf1
WOLF IM SCHAFSPELZ ist ein ganz anderes Thema. (11.Sxf1 Da6) 11...Sc6 12.g3
Nach 6...cxd4 (Schwarz muss unklar/= 12...a5 1/2–1/2 (25)
1.e4 e6 2.d4 d5 3.e5!? sich nicht darauf einlassen und Zvjaginsev,V (2635) -Chernin,A
kann gut 6...Sh6!? spielen: 7.0– (2605) Ohrid 2009 (12...Le7
Die Vorstoß- oder Nimzowitsch- 0 cxd4 8.cxd4 Sf5 9.Lxf5 exf5 1/2–1/2 (34) Zvjaginsev,V (2659)
Variante war wohl als kleine 10.Sc3 Le6 Plan h6 plus g5) -Shulman,Y (2565) Khanty
Überraschung gedacht, denn 7.cxd4 Ld7 8.0–0 Sxd4 probiert Mansiysk 2005)
ansonsten pflegte der ukrainische Weiß gerne den Patentzug
Großmeister, ausnahmslos mit von IM Jiri Nun 9.Sbd2!?÷ mit 11.Le2 a6 12.Lxb5 Dxb5 13.Ld2
3.Sd2 oder 3.Sc3 fortzusetzen. unklarem Spiel.
Nun waren beide Parteien
3...c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Db6 6...cxd4 7.cxd4 Ld7 Ebenfalls offenbar in Kampflaune und
zu beachten sind 7...Lb4+; und wollten die Damen auf dem Brett
7...Lxa3 behalten.
Seite 34 Oder auch 13.Sg1 Sh6 14.Se2
Le7 15.0–0 0–0 16.Tb1 Tae8
17.b4 f6 18.exf6 Lxf6 19.Lb2 Db6
20.Dd3 Sf7 Plan Sd6 unklar/=
13...a5 Oder: I 13...Dxb2?!
14.Tb1 Dxa3 15.Txb7; II 13...Dd3
14.Da4 h5 (14...b5 15.Dc2 Dxc2
16.Sxc2 Tc8 17.Ke2÷ /=) 15.Tc1
Db5 (15...Sge7 16.Tc3 De4
(16...Db5 17.Dxb5 axb5 18.Tb3)
17.0–0 b5 18.Dc2 Sxd4 19.Sxd4