Page 40 - Volksdorfer Zeitung VZ 32 - Oktober 2018
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   SCHULPROJEKT
Nachhaltigkeit am WDG
Die drei Hochbeete und "Hilberts Hotel" im Innenhof des WDG.
Schülern für Schüler gestaltet. Für eine schönere Schule und ein besseres Bewusstsein, wie wir mit unserer Umwelt umge- hen müssen.
Um dieses schöne Projekt langfristig und nachhaltig am Leben zu halten, bauen wir eine Arbeitsgemeinschaft an der Schule auf, in der sich jun- ge Schüler und Schülerinnen um die zukünftige Pflege der Beete kümmern und sich mit dem Thema Nachhaltigkeit be- schäftigen. So soll das Bewusst- sein für ein nachhaltiges Leben in der Schülerschaft verbreitet und gestärkt werden.
Unterstützer willkommen
Falls sie dieses Projekt unter- stützen wollen, können sie sich gerne an den Schulverein des Walddörfer Gymnasiums wen- den und somit Nachhaltigkeit etwas stärken. Denn das Wich- tigste ist, dass wir unseren Pla- neten schützen und für unse- re zukünftigen Kinder in einem guten Zustand hinterlassen.
Und weiter: „Jesu Tod war der Endpunkt eines konsequenten, unbeirrbaren Lebensweges, der die bedingungslose Liebe Gottes zur Welt ausstrahlt.“
7 Donnerstag, 18. Oktober um 19 Uhr, im Gemeindesaal, Rockenhof 5. Der Eintritt zum Stiftungsgespräch ist frei. Um Spenden wird gebeten.
Die Begriffe „Klima-
wandel“ und „Nachhal- tigkeit“ sind für uns alle ein Begriff und stellen für uns alle ein immer drängenderes The- ma dar. Wir denken dabei an abschmelzende Gletscher, mit Plastik verseuchte Ozeane oder andere dramatische Klimakata- strophen.
Tatsächlich sind diese Din- ge Alltag auf unserem Plane- ten, hören sich für uns aber meistens weit entfernt und un- erreichbar an. Doch auch wir haben in den letzten Jahren in Deutschland durch den Klima- wandel übermäßigen Nieder- schlag und viele Überschwem- mungen erlebt. Der Klimawan- del ist nicht so weit weg, wie er scheint. Was können wir aber tun, um der Erde eine bessere Zukunft zu bescheren?
Gerade als Schüler fühlen
wir uns in unseren Möglichkei- ten häufig noch eingeschränkt, jedoch ist mit Tatendrang und Wille sehr viel erreichbar
Wir, vier Schüler aus der S4 am Walddörfer-Gymnasium, hatten eine Idee. Wir wollten ein Projekt umsetzen, welches die Nachhaltigkeit an unserer Schule fördert. Dieses Projekt ist belebt durch unseren Wil- len und den Spaß, Schule zu verändern und mitzugestalten. Gleichzeitig wollen wir etwas für die Umwelt tun.
Doch was ist überhaupt Nachhaltigkeit?
Nachhaltigkeit ist der verant- wortungsvolle Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen auf der Erde, damit auch Generationen nach uns auf einem gesunden Planeten leben können, wie wir es tun.
Seit dem Frühjahr stehen nun drei Hochbeete im Innen- hof des WdG. Dort sind unter anderem Tomaten, Basilikum und Melonen sowie Kohlrabi, Mangold und viele verschie- den Kräuter angepflanzt. Auch eine kleine Hecke aus Him- beersträuchern steht hinter den Hochbeeten. Um für eine aus- reichende Bewässerung zu sor- gen, haben wir ein Wassersys- tem installiert, das die Pflanzen mit einer präzisen Befeuchtung der Wurzeln durch einen Tröpf- chenschlauch mit Feuchtigkeit versorgt. Des Weiteren haben wir torffreie Erde für die Beete verwendet, sowie die Ecke der Hochbeete mit Rindenmulch gestaltet und mit verschiedens- ten Bodendeckern bepflanzt.
So soll der Innenhof ein neu- es Aussehen und eine erholsa- me Atmosphäre erhalten. Von
Jesu Tod sondern dessen Leben in den Mittelpunkt seiner Be- trachtungen. Eine zentrale These des Theologen: „Die Kurzformel unseres Glaubens kann nicht mehr lauten, dass Jesus für uns gestorben ist, sondern, dass er mit seinem ganzen Leben, von Anfang bis Ende, für uns gelebt hat und als Weg zu Gott leben- dig ist.“
   12. Stiftungsgespräch am Rockenhof
Bei vielen Gläubigen dürfte er anecken und auf Widerspruch stoßen: Der weithin bekannte evangelische Theologieprofessor und Vor- standsvorsitzende der „Gesell- schaft für eine Glaubensreform“, Klaus-Peter Jörns. Er kommt am Donnerstag, 18. Oktober, um 19
Uhr zum 12. Stiftungsgespräch nach Volksdorf in den Gemeinde- saal am Rockenhof. Sein Thema: „Jesu Leben – eine für den Glauben immer noch unerhört revolutionäre Botschaft“.
Jörns, der schon drei Mal Gast der evangelischen Kirchenge- meinde Volksdorf war, stellt nicht
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