Page 26 - Volksdorfer Zeitung VZ 39 Seitember 2019
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    Impressionen
Fotoausstellung in der Kirche am Rockenhof
Das Beraterteam bildet sich ständig auf speziellen Schulungen, Messen und Fachtagungen weiter. Entscheidend ist, was sich überhaupt in einer Wohnung oder in einem Hause umsetzen lässt.
Erleichterungen entdecken
Beraterinitiative für Wohnraumanpassung
Unter dem Titel „Impressi- onen“ werden Fotografien von Till Leeser in der Kirche am Ro- ckenhof vom 7. September bis zum 11. Oktober ausgestellt. Die Vernissage findet am Sonn- abend, 7. September, um 12:30 Uhr statt; die Musik zur Markt- zeit beginnt wie immer um 11:30. Die Organistin Mari Fu- kumoto wird sich thematisch an den Foto-Exponaten orien- tieren. Die Ausstellung kann danach mittwochs und sams- tags von 10:00 bis 12:00 Uhr besichtigt werden.
Der Fotograf Till Leeser schreibt zu seinen Bildern: „Mein künstlerisches Konzept ist die Abstraktion. Ich lenke den Blick auf Dinge, Spuren, Schatten, die wir gemeinhin nicht mit großer Aufmerksam- keit betrachten, die aber doch da sind. Ich versuche oft, die Kamera wie einen Pinsel zu be- nutzen, so dass der erste Ein- druck der eines gemalten Bil- des ist und sich die Fotografie erst auf den zweiten Blick zu erkennen gibt.“
Auf fünf Jahre ihres Be- stehens kann die „Berater-In- itiative für Wohnrauman- passung“ (BiWA) zurückbli- cken. Der Kreis von fünf eh- renamtlichen Fachleuten, der vom Evangelischen Kirchen- kreis begleitet wird, hat sich zum Ziel gesetzt, älteren Men- schen dabei zu helfen, so lan- ge wie möglich im vertrau- ten Zuhause wohnen bleiben zu können. Meistens reichen schon kleine Veränderungen, so zum Beispiel Handläufe an Treppen, Haltegriffe oder Vor- richtungen im Bad. Die Frau- en und Männer der BiWA bera- ten Seniorinnen und Senioren kostenfrei und geben Hinwei- se auf hilfreiche Wohnungs- anpassungen, wie z. B. lästige Stufen durch einen Lift ausge- glichen werden können.
Nicht erst auf den Notfall warten
In 90 Prozent der Fälle wer- den Beratungen nach Not- fällen erbeten. Dann heißt es etwa: „Mein Mann hatte einen
Schlaganfall, und wir dachten ...“
Sinnvoll ist es, eine Woh- nung vorausblickend anzupas- sen. Wenn schon schwere Be- hinderungen vorliegen, sagen manche Betroffene „Das lohnt sich für mich nicht mehr“ und verzichten auf mögliche Hil- fen und Erleichterungen. Die BiWA-Experten weisen auch auf Finanzierungsmöglichkei- ten hin. Bewohner von Häu- sern stellen sich oft vor, dass sich die nötigen Hilfen in ei- nem Treppenlift erschöpfen und übersehen, dass ihre Ba- dezimmer- und Toilettentür viel zu schmal sind. „Was nützt ein Lift im Hause, wenn vor derTerrasseeinehoheSchwel- le ist“, sagt ein geschulter Be- rater.
7 Die BiWA stellt sich auf einer eigenen Internetseite unter www.biwa-Hamburg.de vor. Kontakt kann telefonisch unter 040 – 609 504 52 oder per Email, biwa@kirche-in-volksdorf.de, aufgenommen werden.
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    26 Volksdorfer Zeitung
September 2019
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