Page 86 - Der Koran zeigt der Wissenschaft den Weg
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DER QURAN ZEIGT DER WISSENSCHAFT DEN WEG
Ländern wie England und Frankreich hatten ihr Hauptaugenmerk auf
„das Näherkommen zu Gott durch die Entdeckung Seiner Gesetze“ ge-
richtet. Der gleiche Trend fand seinen Weg ins 18. Jahrhundert. Einige der
Wissenschaftler, die für ihren Glauben an Gott bekannt sind, und die ei-
nen signifikanten Beitrag zur Welt der Wissenschaft machten, waren
Newton, Kepler, Copernicus, Bacon, Galileo, Pascal, Boyle, Paley und
Cuvier, um nur einige zu nennen. (Für eine ausführliche Liste blättern Sie
bitte zum Kapitel „Wissenschaftler im Glauben“).
Diese Wissenschaftler glaubten an Gott und praktizierten wissenschaft-
liche Forschung mit einer Inspiration, die aus ihrem Glauben stammte.
Eine der besten Indikatoren dafür waren die „Bridgewater Treatises”, ei-
ne Reihe Publikationen, die im frühen 19. Jahrhundert in England veröf-
fentlicht wurden. Eine Anzahl von Wissenschaftlern unternahm
Forschungen in eine Vielzahl von Disziplinen, und definierte das Objekt
ihrer Studie als „die Zeichen von Harmonie und Ordnung, die Gott in
dem Universum und der Natur erschaffen hat“. Die von diesen
Wissenschaftlern eingesetzte Methode wird „Natürliche Theologie“ ge-
nannt, was bedeutet, „Gott durch die Natur erkennen“.
Es war William Paleys Natural Theology: Evidences of the Existence and
Attributes of the Deity, Collected From the Appearances of Nature, das 1802
veröffentlicht wurde, welches den Bridgewater Treatises den Weg bereite-
te. In diesem Buch gab Paley Beispiele über das Design von Lebewesen,
zeigte damit sein eingehendes Wissen über die Anatomie.
Paleys Werk als Vorbild nehmend, erging ein Anruf an die nominierten
Mitglieder der Royal Society of London. Desweiteren
wurde angeordnet, dass diejenigen, die gewählt
wurden angehalten werden sollten tausend
Kopien eines Werkes zu schreiben, drucken oder
zu veröffentlichen: „Über die Macht, dem
Wissen und der Güte Gottes als Manifest in
der Schöpfung, dargestellt durch die Werke
aller annehmbaren Argumente, wie zum
Beispiel der Verschiedenheit und der
Formierung Gottes Kreaturen, in den Tieren,
dem Pflanzen und Mineralienreich; die
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