Page 239 - Gottes feine Kunst
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                              Technologie in Auge und Ohr


                           Ein weiteres Thema, das die Evolutionstheorie un-
                       geklärt lässt ist die hervorragende Aufnahmequalität des
                       Auges und des Ohrs.
                           Bevor wir uns dem Thema Auge zuwenden sei kurz auf
                       die Frage "wie wir sehen" eingegangen. Lichtstrahlen, die
                       von einem Objekt ausgehen fallen seitenverkehrt auf die
                       Netzhaut des Auges. Hier werden diese Lichtstrahlen von
                       speziellen Zellen in elektrische Impulse übersetzt und an ei-
                       nen winzig kleinen Punkt im hinteren Teil des Gehirns weiter-
                       geleitet, der Sehzentrum genannt wird. Diese elektrischen
                       Impulse werden in jenem Gehirnzentrum nach einer Reihe
                       von Prozessen als Bild wahrgenommen. Mit diesem techni-
                       schen Hintergrund wollen wir nun ein wenig darüber nach-
                       denken.
                           Das Gehirn ist isoliert von jeglichem Licht. Das bedeu-
                       tet, dass innerhalb des Gehirns absolute Dunkelheit vor-
                       herrscht, und dass Licht keinen Zugang zu dem Ort hat wo das
                       Gehirn sitzt. Der Ort, der als Sehzentrum bekannt ist total fin-
                       ster und kein Licht gelangt jemals dorthin; es ist möglicher-
                       weise der finsterste Platz den man sich vorstellen kann. Und
                       dennoch erleben wir eine helle, leuchtende Welt inmitten die-
                       ser pechschwarzen Finsternis.
                           Das Bild das im Auge und Sehzentrum geformt wird ist
                       von solcher Schärfe und Deutlichkeit, die selbst die
                       Technologie des 20. Jh. nicht hervorbringen kann. Betrachten
                       Sie beispielsweise nur das Buch das Sie lesen, Ihre Hände mit
                       denen Sie es halten, und dann erheben Sie Ihren Blick und
                       schauen sich in Ihrer Umgebung um. Können Sie durch ir-
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