Page 241 - Gottes feine Kunst
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sagte, dass der Fernseher in Ihrem Wohnzimmer sich als Ergebnis
eines Zufalls bildete, dass alle Atome aus denen er besteht sich aufs
Geratewohl zusammenfanden und dieses Gerät aufbauten, das ein
Bild hervorbringt? Wie können Atome das zustande bringen, was
Tausende von Menschen nicht können?
Seit einem Jahrhundert haben Zehntausende von Ingenieuren
Forschung betrieben und sich in den bestausgerüsteten Laboratorien
großer industrieller Anlagen mit Hilfe modernster technologischer
Mittel bemüht, und erzielten eben nur dies.
Wenn ein Apparat, der ein primitiveres Bild erzeugt als das
Auge sich nicht durch Zufall gebildet haben konnte, konnte sich of-
fensichtlich das Auge samt dem Bild, das es wahrnimmt, um so we-
niger durch Zufall gebildet haben. Es bedarf eines wesentlich feiner
detaillierten und weiseren Plans und Designs als denen die dem
Fernsehen zugrunde liegen. Das Urheberrecht des Plans und
Designs für eine optische Wahrnehmung von solcher Schärfe und
Klarheit gehört Gott, der Macht über alle Dinge hat.
Die gleiche Situation herrscht beim Ohr vor. Das äußere Ohr
fängt die vorhandenen Töne durch die Ohrmuschel auf und leitet sie
zum Mittelohr weiter. Das Mittelohr übermittelt die
Tonschwingungen indem sie sie verstärkt. Das Innenohr übersetzt
diese Schwingungen in elektrische Impulse und leitet sie zum
Gehirn. Analog wie beim Auge vollzieht sich die Höraktion im
Hörzentrum des Gehirns.
Die gleiche Situation wie die des Auges trifft auch auf das Ohr
zu, d.h. das Gehirn ist gegen Ton genauso wie gegen Licht isoliert,
es lässt keinen Ton eindringen. Daher herrscht innerhalb des
Gehirns absolute Stille, unabhängig davon wie laut es Außen auch
sein mag. Nichtsdestoweniger vernimmt man die schärfsten Töne
im Gehirn. Im Gehirn, das gegen jegliche Laute isoliert ist hört man
die Symphonien eines Orchesters und den Lärm einer belebten